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Gesundheit: Lehrer in Baden-Württemberg sollen leistungsbezogen bezahlt werden

Die Lehrer in Baden-Württemberg werden vom kommenden Jahr an leistungsbezogen bezahlt. Das kündigte Kultusministerin Annette Schavan (CDU) in Stuttgart an.

Die Lehrer in Baden-Württemberg werden vom kommenden Jahr an leistungsbezogen bezahlt. Das kündigte Kultusministerin Annette Schavan (CDU) in Stuttgart an. Damit setzt Baden-Württemberg auch im Schulbereich das geänderte Bundesbesoldungsrecht um. Künftig sollen die Lehrer keine Gehaltserhöhung mehr nach Dienstalterstufen bekommen. Diese Gehaltserhöhung wird vielmehr für bestimmte Leistungen angesetzt. "Alter wird kein Kriterium mehr für Gehalt sein", meinte Ministerin Schavan.

Basis für die künftigen Zulagen sollen die Beurteilungen durch die Schulleiter sein. Kriterien seien Leistungen im Unterricht und darüber hinaus die Arbeit in Projekten, bei Schulfesten, im Schultheater oder im Schulchor. Ein das normale Maß überschreitendes Engagement solle honoriert werden.

Außerdem will die Ministerin einmalige Prämien für besonderes punktuelles Engagement einführen. Innerhalb der Kultusministerkonferenz der Länder will sich die Ministerin für Beförderungsmöglichkeiten für Grund-, Haupt- , Real- und Sonderschullehrer einsetzen, die bisher vom Aufstieg in den Besoldungsgruppen ausgeschlossen worden waren.

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