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Gesundheit: Mehr Geld für Studienplätze – aber woher?

Zum zweiten Mal traf sich Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) gestern in Berlin mit ihren 16 Länderkollegen, um über den „Hochschulpakt 2020“ zu verhandeln. Hintergrund sind stark ansteigende Studentenzahlen bis 2010: Statt heute 1,9 Millionen Studierenden werden dann 2,6 Millionen erwartet.

Zum zweiten Mal traf sich Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU) gestern in Berlin mit ihren 16 Länderkollegen, um über den „Hochschulpakt 2020“ zu verhandeln. Hintergrund sind stark ansteigende Studentenzahlen bis 2010: Statt heute 1,9 Millionen Studierenden werden dann 2,6 Millionen erwartet. Die Länder sehen sich nicht in der Lage, ausreichend Studienplätze zu finanzieren. Konkrete Ergebnisse erzielte die Ministerrunde nicht. Erst nach der Föderalismusreform“ wolle man in den nächsten Monaten einen Vorschlag vorlegen, hieß es nach dem Treffen. Nach dem bisherigen Stand der Föderalismusreform werden Bundeshilfen für die Lehre an den Hochschulen noch schwieriger. Schavan will die Unis entlasten, indem sie die Forschungsförderung aufstockt, so dass alle bei der Forschung anfallenden Kosten abgedeckt werden („Vollkostenfinanzierung“). In der gestrigen Erklärung heißt es dazu: „In beiderseitiger Verantwortung stärken Bund und Länder die Forschungskapazitäten, die Länder weiten die Lehrkapazitäten aus.“ -ry

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