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Gesundheit: Mikrochips mit schnellen Augen

Um die GlasfaserDatentechnik ist es in jüngster Zeit etwas ruhiger geworden, weil Fortschritte beim digitalen Einsatz von Kupferkabeln gemacht wurden. Doch die Forschung an optoelektronischen Systemen insgesamt geht weiter – zum Beispiel am Heinrich-Hertz-Institut in Berlin, das inzwischen zur Fraunhofer-Gesellschaft gehört.

Um die GlasfaserDatentechnik ist es in jüngster Zeit etwas ruhiger geworden, weil Fortschritte beim digitalen Einsatz von Kupferkabeln gemacht wurden. Doch die Forschung an optoelektronischen Systemen insgesamt geht weiter – zum Beispiel am Heinrich-Hertz-Institut in Berlin, das inzwischen zur Fraunhofer-Gesellschaft gehört.

Projektleiter Wolfgang Schlaak präsentiert auf der Hannovermesse (Forschungshalle 18, auf dem Gemeinschaftsstand des Forschungsmarkts Berlin) eine ganze Reihe von „Lichtbausteinen“, die per Glasfaser etwa 200 Mal schneller arbeiten als die heutige Internet-Technik DSL. Die maximale Entfernung, die damit ohne Verstärkung zurückgelegt werden kann, beträgt um die 100 Kilometer – für die innerstädtische Versorgung keine Hürde. Und all das gelingt mit Mikrochips, die nur wenige Euro kosten, sagt Schlaak.

Aber diese Laser und die schnellen Photodioden sind auch für Freiluftverbindungen des optoelektronischen Richtfunks geeignet. Zudem lässt sich damit zum Beispiel die Sensortechnik etwa für automatisch schließende Türen bestücken. Da die Laserstrahlen im Infrarotbereich arbeiten, sind sie unsichtbar und für Augen ungefährlich. gih

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