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Gesundheit: Public Health: Rosenbrock kehrt zurück

Rolf Rosenbrock, dem wegen des Verdachts der langjährigen Mitarbeit für die Stasi vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) gekündigt worden war, wird zum 1. November in die Arbeitsgruppe Public Health zurückkehren und diese zusammen mit Hagen Kühn leiten.

Rolf Rosenbrock, dem wegen des Verdachts der langjährigen Mitarbeit für die Stasi vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) gekündigt worden war, wird zum 1. November in die Arbeitsgruppe Public Health zurückkehren und diese zusammen mit Hagen Kühn leiten. Darauf haben sich die Leitung des WZB und Professor Rosenbrock geeinigt. Das Wissenschaftszentrum hatte Rosenbrock am 21. Januar 2000 gekündigt, das Arbeitsgericht hatte diese Kündigung am 18. Mai als unzulässig verworfen, da die Vorwürfe nicht substantiiert gewesen seien. Danach hatte sich das Wissenschaftszentrum geweigert, Rosenbrock weiterzubeschäftigen, und wollte ursprünglich Berufung gegen dieses Urteil einlegen.

Die jetzt erzielte Einigung sieht so aus, dass das WZB auf einen weiteren juristischen Streit verzichtet, sofern Rosenbrock davon absieht, das Verhalten der Geschäftsführung des WZB als willkürlich darzustellen. Die Geschäftsführung halte den Verdacht gegen Rosenbrock aufrecht, will aber eine weitere Belastung vermeiden, weil sie keine Gewähr sieht, dass es zu einer "hinreichend objektiven Aufklärung" kommen könnte.

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