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Gesundheit: So erkennt man gute Rankings

Das Ranking gibt Ziele und Adressaten an – Listen, die sich auf Professorentipps für die Forschung und die Promotionsquote stützen, taugen wenig für Studenten, die auf gute Betreuung Wert legen. Widersprüchliche Kriterien wie Forschungsleistung und Lehre sollten einzeln ausgewiesen werden.

Das Ranking gibt Ziele und Adressaten an – Listen, die sich auf Professorentipps für die Forschung und die Promotionsquote stützen, taugen wenig für Studenten, die auf gute Betreuung Wert legen.

Widersprüchliche Kriterien wie Forschungsleistung und Lehre sollten einzeln ausgewiesen werden.

Ganze Unis zu ranken ist unseriös – die Qualitätsunterschiede innerhalb einer Uni könnten enorm sein. Ranglisten sollten besser angeben, in welchen Fächern Unis Spitze sind.

Rankings sollten möglichst viele Kriterien enthalten: Urteile von Professoren und Studenten genauso wie quantitative Indikatoren. Wissenschaftler sollten prüfen, ob die Indikatoren aussagekräftig sind. Die Unis sollten zudem in Ranggruppen aufgeführt werden. Die Differenz zwischen Platz eins und zehn ist oft nur gering.

Auch Rankings in Zeitschriften können den Kriterien entsprechen. Das zeigt das Lob des Wissenschaftsrats für den „Good University Guide“ der britischen „Times“. tiw

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