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Gesundheit: Studiengebühren: Aufruf zum Protest

Ein studentisches "Aktionsbündnis gegen Studiengebühren" (ASB) hat für kommenden Mittwoch zu Demonstrationen in Stuttgart, Köln und Berlin aufgerufen. Damit soll gegen den jüngsten Studiengebühren-Beschluss der Kultusministerkonferenz protestiert werden.

Ein studentisches "Aktionsbündnis gegen Studiengebühren" (ASB) hat für kommenden Mittwoch zu Demonstrationen in Stuttgart, Köln und Berlin aufgerufen. Damit soll gegen den jüngsten Studiengebühren-Beschluss der Kultusministerkonferenz protestiert werden. Er sichert zwar ein gebührenfreies Studium in der Regelstudienzeit, gibt den Ländern aber bei Überschreitungen von mehr als vier Semestern freie Hand für Strafgebühren. Der Beschluss der Kultusminister sei "ein fauler Kompromiss", sagte Kerstin Dräger am Mittwoch für die Initiative in Berlin. Ein Studium sei wegen der schlechten Ausstattung der Hochschulen nur schwer in der Regelstudienzeit zu bewältigen. Zudem müssten viele Studenten neben dem Studium arbeiten, um es zu finanzieren. Deshalb sei es nicht möglich, schneller zu studieren.

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