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Gesundheit: Verwaltungshochschule öffnet sich für Externe

Berliner FH geht ab 2003 neue Wege

Seit langem wird beraten, Berlins Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege in die Zuständigkeit des Wissenschaftssenators zu überführen. Bisher bekam die FH Beamtenanwärter für den gehobenen Dienst von den Behörden zugewiesen und unterstand dem Innensenator. Die Studenten hatten eine Übernahmegarantie für den Öffentlichen Dienst. Die gibt es aber nicht mehr. In der Berliner Verwaltung droht teilweise ein Einstellungsstop.

Es ist also höchste Zeit, dass sich die Hochschule für externe Studenten öffnet wie vom Wissenschaftsrat empfohlen. Die neue Zuordnung wird zum 1. Januar 2003 vollzogen. Für die 120 Studienplätze in allgemeiner Verwaltung hätten sich neben den zugewiesenen Studenten 33 externe Bewerber gemeldet, sagte Rektor Peter Heinrich jetzt im Wissenschaftsausschuss des Abgeordnetenhauses. Die Befürchtung, dass die Studienbewerber wegbleiben, sei also unbegründet.

Die Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege bildet auch für Public Management, europäisches Management und Verwaltungsinformatik aus. In der Rechtspflege qualifizieren sie die Studenten für den gehobenen Justizdienst, künftig auch für den Beruf des Konsularsekretärs. U.S.

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