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Gesundheit: Was ist Pisa?

Pisa – das „Programme for International Student Assessment“ – ist der bis heute weltweit größte Schulleistungstest. Er untersucht nicht nur das reine „Abfrag“Wissen der Schüler, sondern auch ihre Fähigkeit, Kenntnisse zur Lösung lebensnaher Aufgaben anzuwenden.

Pisa – das „Programme for International Student Assessment“ – ist der bis heute weltweit größte Schulleistungstest. Er untersucht nicht nur das reine „Abfrag“Wissen der Schüler, sondern auch ihre Fähigkeit, Kenntnisse zur Lösung lebensnaher Aufgaben anzuwenden. Neben den Fachleistungen wird auch der familiäre und soziale Hintergrund der Schüler erfasst.

Für den ersten Pisa-Testdurchgang im Sommer 2000 wurden in 32 Industrienationen 180000 Schüler im Alter von 15 Jahren getestet. An der internationalen Wertung waren in Deutschland zunächst 5000 Schüler an 219 Schulen beteiligt. Die deutschen Kultusminister hatten für eine nationale Ergänzungsstudie (Pisa-E) zusätzlich 50000 Schüler an 1246 Schulen in den Test einbezogen. Schwerpunkt von PisaI war das Lese- und Textverständnis, aber auch Mathematik und Naturwissenschaften. Die Bundesländer Hamburg und Berlin wurden in dieser Auswertung nicht berücksichtigt, weil sie für eine repräsentative Betrachtung nicht ausreichend viele Testbögen zurückgegeben hatten.

Die erste Auswertung dieser deutschen Testdaten – beispielsweise mit dem Bundesländervergleich der Gymnasien – wurde im Juni 2002 vorgestellt. Jetzt runden die Wissenschaftler ihre Analysedaten mit einer weitergehenden Betrachtung ab.

Pisa ist ein Projekt der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) in Paris. Die Federführung für die wissenschaftliche Auswertung in Deutschland liegt beim Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. rt

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