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Gesundheit: Wissenschaftssommer 2001: Programm des Forschungsmarktes Berlin vorgestellt

Der Frühling hat noch nicht begonnen, schon wurde am Mittwoch in Berlin der Sommer präsentiert: der Wissenschaftssommer 2001. In der Wandelhalle der Gemäldegalerie im Kulturforum versammelte sich Prominenz, um das Programm des Forschungsmarktes Berlin vorzustellen.

Der Frühling hat noch nicht begonnen, schon wurde am Mittwoch in Berlin der Sommer präsentiert: der Wissenschaftssommer 2001. In der Wandelhalle der Gemäldegalerie im Kulturforum versammelte sich Prominenz, um das Programm des Forschungsmarktes Berlin vorzustellen. Der Forschungsmarkt wird von der Senatswissenschaftsverwaltung finanziert und hat das Ziel, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenzubringen.

"Es heißt, man sieht nur, was man schon weiß", sagte Wissenschaftssenator Christoph Stölzl. "Aber man könnte auch sagen: Man weiß nur, was man auch sieht." Deshalb soll auch in diesem Sommer die Wissenschaft zum Sehen und zum Anfassen im Vordergrund stehen. Thematisch wird sich der Forschungsmarkt in das "Jahr der Lebenswissenschaften" fügen.

Höhepunkt der Berliner Veranstaltungen ist das "Schaufenster der Wissenschaft". Vom 12. bis zum 17. September werden die Arkaden am Potsdamer Platz in einen Parcours der Sinne verwandelt. Dort sollen die Auswirkungen der Biotechnologie und Gentechnik erfahrbar werden. Aber auch zur Medizin und Bionik soll es Veranstaltungen "zum Anfassen, Ausprobieren, Staunen und Lachen" geben.

Wer nicht so lange warten will, für den gibt es schon heute Abend ein erstes "Zukunftsgespräch". Thema: "Von der Fibel zum Cyberspace?". Mittlerweile sind viele Schulen zwar mit Computern und Internetanschluss ausgerüstet. Aber sind Lehrer und Schüler fit fürs Netz? Ist der Computer Lehrinhalt oder nur Werkzeug? Wie werden Schüler auf die digitale Welt vorbereitet? Darüber diskutieren um 19 Uhr im Max-Liebermann-Haus am Pariser Platz Experten mit dem Publikum.

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