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Gesundheit: "Wissenschaftssommer" 2001: Zirkus des Wissens

Die Forscher zieht es ins Licht der Öffentlichkeit. Mit einem "Wissenschaftssommer" vom 12.

Die Forscher zieht es ins Licht der Öffentlichkeit. Mit einem "Wissenschaftssommer" vom 12. bis 17. September 2001 wollen die deutschen Forschungsorganisationen und die Berliner Hochschulen ihre Arbeit auf dem Potsdamer Platz im Berliner Stadtzentrum präsentieren. Zu den Veranstaltungen gehören Ausstellungen, Filme, Diskussionen, eine Wissenschafts-Show, eine "Lange Nacht der Wissenschaft" und ein "Zirkus des Wissens".

2001 wurde zum "Jahr der Lebenswissenschaften" ausgerufen. Im Mittelpunkt des "Wissenschaftssommers" sollen deshalb eben jene "Lebenswissenschaften" stehen, also Fächer wie Genetik, Zellbiologie, Biochemie und Hirnforschung. Viele Wissenschaftler glauben, dass spektakuläre biologische Forschungsergebnisse die Medizin verändern, aber auch Wirtschaft und Gesellschaft vor neue Herausforderungen und brisante Fragen stellen werden. Beim "Wissenschaftssommer" wollen die Forscher diese Fragen diskutieren.

Geplant ist außerdem, Kunst und Wissenschaft einander näher zu bringen. Besonderes Augenmerk will man auch auf Kinder, Schüler und Jugendliche und auf eine internationale Beteiligung am "Wissenschaftssommer" richten. Bezahlt werden die Veranstaltungen von den Wissenschaftsorganisationen und vom Forschungsministerium.

"Wissenschaft im Dialog" nennt sich die nach einem Treffen im Mai 1999 gegründete Initiative der deutschen Forschungsorganisationen, deren jüngste Frucht der "Wissenschaftssommer" ist. Bereits in diesem Jahr fand ein dreimonatiger "Wissenschaftssommer" in Bonn statt, den die Veranstalter als Erfolg werten.

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