Es ist wohl eines der schwersten Unglücke vor Europas Küste: Hunderte Migranten ertrinken im Mittelmeer. Das hätte verhindert werden können, sagt der Asylrechtsexperte Robert Nestler.
Griechenland
Bootsunglück vor Griechenland: Bis zu 100 Kinder unter Deck des gesunkenen Schiffs befürchtet
Ein Fischkutter mit bis zu 750 Menschen an Bord ist vor Griechenland gekentert. Bislang gibt es nur etwa 100 Überlebende. Die Suche wird wohl im Laufe des Tages eingestellt.
Deutschlands größter Reiseveranstalter hat mehr Kunden als 2019, und die geben auch noch mehr Geld für ihren Urlaub aus. Gefragt sind die Klassiker: Mallorca, Antalya, Griechenland.
Es ist schon jetzt eines der schwersten Schiffsunglücke im Mittelmeer: Südwestlich von Griechenland ist ein Boot mit Migranten gesunken - es sollen Hunderte Menschen an Bord gewesen sein.
Die Mehrheit der jungen Griechinnen und Griechen möchte lieber im Ausland arbeiten. Das ist eine große Gefahr – nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch für die Demografie des Landes.
Menschen hierzulande leiden verstärkt unter ihrer Arbeitssituation. Eine Gallup-Studie macht vor allem Probleme in der Führungsetage verantwortlich.
Die EU will ihr Asylsystem verschärfen. Gleichzeitig kommen immer mehr Menschen im Mittelmeer ums Leben. Ein Report über eine Organisation, die das Sterben dokumentiert.
Nach einem Bericht der „New York Times“ über die zweifelhaften Methoden, wie Griechenland Flüchtlinge abweist, ist die Kritik von Menschenrechtsorganisationen groß. Die Regierung in Athen treibt sogar minderjährige Flüchtlinge zurück aufs Meer.
In Luxemburg stimmten die EU-Staaten für umfassende Reformpläne bei Asylverfahren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser spricht von einem „historischen Erfolg“.
Unter den Geflüchteten waren zahlreiche Kinder, sie sollen in Sicherheit gebracht worden sein. Athen bat die Türkei, weitere illegale Einwanderungen zu verhindern.
Die Öko-Partei warnt davor, dass EU-Beschlüsse zum Asylsystem zu neuen Lagern an den Außengrenzen führen. SPD-Fraktionsvize Wiese fordert die Grünen indes zum Einlenken auf.
Die Bärchen schafften es nicht mehr, alleine aus einem Bewässerungskanal zu klettern. Auch die verzweifelte Bärenmutter konnte ihren Kindern nicht helfen, wie ein Video zeigt.
Bei den griechischen Parlamentswahlen hat die sozialdemokratische Pasok wieder die Bühne betreten. Ihr Vorsitzender Nikos Androulakis hat große Pläne für die Partei.
Die konservative Partei des Ministerpräsidenten gewinnt, wie erwartet, die Wahl in Griechenland. Doch die Regierungsbildung könnte schwierig werden.
Am Sonntag wählt Griechenland ein neues Parlament. Die Umfragen führt die konservative Regierungspartei an, gefolgt von der Koalition der Radikalen Linken. Entscheidend könnten die nur noch kleinen Sozialdemokraten werden.
In Griechenland stehen am 21. Mai Parlamentswahlen an. Mitsotakis will mit seiner konservativen Partei Nea Dimokratia wieder allein regieren.
Der Chef des weltgrößten Reisekonzerns warnt alle Reisewilligen für den Sommer: „Spontane Schnäppchen werden die absolute Ausnahme sein.“ Griechenland sei schon sehr gut gebucht.
Die ehemalige Vizepräsidentin des Europaparlaments durfte das Gefängnis in Belgien unter Auflagen verlassen. Kaili will die belgische Justiz von ihrer Unschuld überzeugen.
Mitte Mai stellt sich der türkische Präsident der Wiederwahl und hofft auf Stimmen von Nationalisten. Im Wahlkampf betont er nun die militärische Stärke.
Aus Athen und Ankara kommen Signale der Entspannung. In den vergangenen Monaten hatte der türkische Präsident Erdogan wiederholt mit einer Invasion auf griechische Inseln gedroht.
Zwei pakistanische Männer sollen Anschläge auf israelische Ziele in Athen geplant haben. Der Drahtzieher soll jedoch außerhalb Griechenlands sitzen.
Athen und Ankara haben sich überraschend politisch angenähert. Damit beugen sie sich dem Willen der Bevölkerung, denn es stehen schwierige Wahlen bevor.
Sie hatte einen Laden für Strickzubehör mitten in Athen – und war Spionin des russischen Geheimdienstes. Wie sie ihre gefälschte Identität bekam und durch ganz Europa reiste.
Auch über zwei Wochen nach dem Zugunglück reißen die Proteste in Griechenland nicht ab. In Athen kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrierenden.
Auch zwei Wochen nach dem tödlichen Unglück kommt Griechenland nicht zur Ruhe. Aus Protest gegen die schleppende Aufklärung erscheinen einen Tag lang keine Nachrichten.
Ein neuer Kooperationsvertrag zwischen zwei Ministerien und Frontex soll nicht asylberechtigte Migranten schneller in ihre Heimatländer bringen.
Seine Angreifer hätten ihm vorgeworfen, Griechenland in der Schuldenkrise 2015 ans Ausland verscherbelt zu haben. Nach der Attacke wurde der Ex-Minister im Krankenhaus behandelt.
Nach dem verheerenden Unglück wurde bereits ein Bahnmitarbeiter angeklagt. Wegen des Verdachts auf fahrlässige Tötung ermittelt die Staatsanwaltschaft nun gegen drei weitere.
Bei dem Zugunglück in Griechenland sind 57 Menschen gestorben. Die Streikenden fordern die vollständige Aufklärung des Vorfalls.
Nach dem Zugunfall mit mindestens 57 Toten werfen Demonstrierende der Regierung staatliches Versagen vor. Der Bahnhofsvorsteher wird unterdessen vor Gericht erwartet.
Ein schweres Zugunglück hat in Griechenland Empörung ausgelöst. Bei Demonstrationen in der Großstadt Thessaloniki wurden Molotow-Cocktails geworfen.
Auf dem Weg nach Athen stößt ein Passagierzug mit einem Güterzug zusammen, dutzende Menschen sterben. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt: Das Unglück war vorhersehbar.
In Mittelgriechenland ist ein Intercity mit einem Güterzug kollidiert. Mehr als 350 Personen waren an Board – die meisten von ihnen Studenten.
Der Grenzzaun zwischen Griechenland und der Türkei soll Geflüchtete daran hindern, in die EU zu gelangen. Nun soll er um 35 Kilometer erweitert werden.
Die Katastrophenhilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien bringt Gegner einander näher. Mancherorts wird sie jedoch als Waffe gegen innere Feinde missbraucht
Das ukrainische Militär bekommt digitale Kriegsmittel des US-Unternehmens. Dessen Technologie löst immer wieder Kritik aus – auch in Deutschland.
Seit 32 Jahren besteht das Kulturzentrum der Hellenischen Gemeinde in der Steglitzer Mittelstraße. Doch nun will der Eigentümer das Grundstück verkaufen, die Gemeinde wehrt sich.
Ein Fischer fand die tote Frau im Meer, nachdem das Schiff vor Leros untergangen ist. 41 Menschen konnten gerettet werden.
Griechische Retter haben im Ionischen Meer Wrackteile der Maschine gefunden. Spannungen mit dem Nachbarland Türkei hätten nichts mit dem Unglück zu tun, heißt es aus Athen.
Das Trauma des türkisch-griechischen Bevölkerungsaustauschs nach dem Ersten Weltkrieg ist bis heute präsent. In einem Dorf in der Türkei wird gegen das Vergessen gekämpft.