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Inklusionspreis.

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Thema

Inklusionspreis

Jedes Jahr im Herbst wird in Berlin der Inklusionspreis - vorher hieß er Integrationspreis - vergeben. Ausgezeichnet werden Unternehmerinnen und Unternehmer, die vorbildlich Menschen mit Behinderung einstellen und ausbilden. Beiträge zu den Preisträgern und Hintergründe zum Thema lesen Sie hier.

Aktuelle Artikel

Die Gewinner und Gewinnerinnen des Riccardo-Simonetti-Initative Awards (v.l.): Gianni Jovanovic, Max Appenroth, Barbie Breakout, Sara Grzybek, Luisa L’Audace und Ricarda Hofmann.

Am vergangenen Dienstagabend wurden erstmals die Riccardo-Simonetti-Initiative Awards verliehen. Gefeiert wurde im familiären Rahmen in einem Berliner Restaurant.

Von Tobias Langley-Hunt
Setzen sich für Inklusion bei Pfizer ein: Schwerbehindertenvertreter Tillmann Henssler und Betriebsrätin Sandra Maria Neumann.

Pfizer entwickelt Medikamente für die ganze Welt. Für den Erfolg auf dem deutschen Markt sorgen inklusive Teams in Berlin-Mitte. Nun erhielt das Unternehmen den Inklusionspreis 2023.

Von Andreas Monning
Perry Rudolph ist als Trainer beim Circus Montelino mit dabei.

Seit 2018 ist Perry Rudolph bei dem Kinder- und Jugendcircus tätig. Hier spricht der 32-Jährige über Konkurrenzdenken, die Bedeutung der Zirkuspädagogik und seinen Jubiläums-Wunsch.

Von Konstanze Kobel-Höller
Das Sozialgesetzbuch schreibt eine Pflichtquote von fünf Prozent der Arbeitsplätze für Schwerbehinderte vor.

Der Inklusionspreis des Berliner Senats würdigt die vorbildliche Integration von Menschen mit Behinderung in Unternehmen. Er wurde 2022 zum 20. Mal vergeben.

Von Thomas Loy
Zahntechnikmeister Christoph Kazmierczak (links) und sein Team aus dem Dentallabor.

Christoph Kazmierczak beschäftigt in seinem Dentallabor mehrere Angestellte mit Behinderungen. Einige können nicht hören. Deshalb wird in dem Betrieb per Gebärdensprache kommuniziert.

Von Susanne Ehlerding
Neuanfang. Sein Arbeitgeber Schilkin fand für Stefan Zinn nach seiner Erkrankung eine andere Aufgabe.

Der Spirituosenhersteller Schilkin liefert bundesweit hochprozentige flüssige Spezialitäten aus. Handarbeit ist im Betrieb gefragt, Handicaps spielen keine Rolle.

Von Tanja Tricarico
"Ich mache so lange weiter, wie ich kann", sagt Iris Rambold. Seit 30 Jahren arbeitet sie schon bei der Gasag. Die Kollegen schätzen ihre fachliche Kompetenz.

Tabellen, Zahlen, Fristen: In der Buchhaltung der Gasag kommt es auf das Kleingedruckte an. Iris Rambold schafft es, den Durchblick zu behalten, obwohl sie seit Jahren langsam ihre Sehkraft verliert.

Von Tanja Tricarico
„Er ist hier aufgeblüht“, sagt Niederlassungsleiter Björn Hein (rechts) über Jonas Neumann. Der 22-Jährige verpackt die Displayfolien, die Time Seven herstellt.

„Das ist meine Chance, etwas zu bewegen“, dachte sich Jens Wasel, als er „Time Seven“ gründete. In der Firma arbeiten Taubstumme, Epileptiker, Menschen mit Lernschwächen. Und jeder wächst mit seinen Aufgaben.

Von Erik Wenk
Chefin Ilknur Kilic-Özcan (re.) sorgt für ein gutes Arbeitsklima. Auch Waldemar Has (erster v. li.) und Sabine Falke (dritte v. li.) fühlen sich wohl hier.

Reinigen, bügeln, zusammenlegen: Bei makelloser Tischwäsche kommt es auf Details an. Die Firma Niderkrone beschäftigt Spezialisten, die auf dem Jobmarkt häufig durchs Raster fallen – und erhielt dafür den Berliner Inklusionspreis 2013 als bester Mittelständler.

Von Tanja Tricarico
Sängerin Joana Zimmer ist von Geburt an blind. Über ihr Leben hat sie jetzt ein Buch geschrieben.

Joana Zimmer hat sich ihren größten Wunsch erfüllt: Sie kann vom Musikmachen leben. Widerstände haben die blinde Sängerin stets noch mehr angespornt. Jetzt trat sie bei der Verleihung des Inklusionspreises auf.

Von Rita Nikolow