zum Hauptinhalt
In Schweden wollte er nicht verhört werden, aber einer Befragung in der ecuadorianischen Botschaft in London stimmt er zu: Julian Assange (hier auf einem Foto vom Februar 2012).

© Facundo Arrizabalaga/dpa/EPA

Thema

Julian Assange

Wikileaks-Gründer Julian Assange macht geheime Dokumente öffentlich, darunter auch US-Dokumente zu den Kriegen in Afghanistan und Irak. In den USA droht dem Whistleblower deswegen ein Strafprozess, zudem liefen gegen Assange in Schweden Ermittlungen wegen sexueller Vergehen. Bis zu seiner Festnahme lebte Julian Assange seit 2012 in der Botschaft Ecuadors in London, die ihm politisches Asyl gewährt hatte. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge.

Aktuelle Artikel

Julian Assange in einem Auto der Justiz in London.

Die Meinungs- und Pressefreiheit ist nicht an edle Motive gebunden. Auch geheime Informationen und Dokumente dürfen verbreitet werden – wie es Wikileaks-Gründer Julian Assange getan hat.

Ein Kommentar von Malte Lehming
Über die Auslieferung von Assange entscheidet der High Court in London.

Der High Court in London entscheidet über die Auslieferung von Julian Assange an die USA. Bei einer dortigen Verurteilung droht dem Whistleblower eine Haft von mindestens 40 Jahren.

20.02.2024, Berlin: Sahra Wagenknecht, fraktionslos und Bundesvorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), gibt ein Pressestatement im Paul-Löbe-Haus.

Die neue Wagenknecht-Partei BSW hat ihren ersten eigenen Antrag in den Bundestag eingebracht. Dessen Thema ist aber derzeit ohnehin im Parlament in der Beratung.

Von Karin Christmann
Der Wikileaks-Gründer Julian Assange steht am Dienstag vielleicht das letzte Mal vor Gericht.

Seit 2010 macht Julian Assange weltweit Schlagzeilen. Der Wikileaks-Gründer fürchtet eine Abschiebung in die USA. Nun soll ein Gericht in London endgültig entscheiden.

Von Sebastian Borger
Stella Assange, Ehefrau des WikiLeaks-Gründers Julian Assange, spricht bei einer Pressekonferenz vor der letzten Berufungsverhandlung von Julian Assange.

Das juristische Tauziehen um die Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange in die USA könnte kommende Woche ein Ende nehmen. Gibt es noch einen Ausweg für den 52-Jährigen?

Eine Fahne mit dem Konterfei von Julian Assange, geschwenkt bei Demonstrationen vor dem Royal Courts of Justice in London, als Teil einer Kampagne für Assanges Freilassung.

Die USA verlangen die Auslieferung von Julian Assange, weil sie ihn vor Gericht stellen wollen. Eine Expertin der UN hat dabei Sorge vor Misshandlung und Folter am Wikileaks-Gründer.

Alle dafür: Im Großen und Ganzen gab es bei der Wahl sehr viel Einigkeit.

Die Liste des Wagenknecht-Bündnisses für die Europawahl steht fest. Auf ihr finden sich bekannte Namen, aber auch Überraschungen: der Überblick.

Von Karin Christmann
Wikileaks-Gründer Julian Assange sitzt derzeit in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis.

Kann die Auslieferung in die USA doch noch verhindert werden? Am Londoner High Court soll am 20. und 21. Februar eine Anhörung geplant sein, geben seine Unterstützer bekannt.

FILE PHOTO: WikiLeaks' founder Julian Assange leaves Westminster Magistrates Court in London, Britain at an earlier appearance on January 13, 2020.  REUTERS/Henry Nicholls/File Photo

Noch sitzt der Enthüllungsexperte im berüchtigten Gefängnis Belmarsh in Großbritannien. Doch nach einem juristischen Rückschlag wächst für ihn die Gefahr, in die USA ausgeliefert zu werden.

Julian Assange im Jahr 2020.

Mehr als vier Jahre sitzt Julian Assange schon in Haft in London. Ehefrau Stella wirbt in der Heimat Australien um mehr Unterstützung. US-Ermittler wollen einen früheren Kooperationspartner befragen.

Von Sebastian Borger
Laura Poitras erhielt im vergangenen September in Venedig den Goldenen Löwen für „The Beauty and the Bloodshed“.

Oscar-Preisträgerin Laura Poitras hat Nan Goldins Leben und ihren Kampf gegen den Pharmakonzern Purdue porträtiert. Ein Gespräch über den Einfluss der Künstlerin und Blutgeld in Museen.

Von Andreas Busche
Julian Assange droht noch immer die Auslieferung in die USA.

Seit vier Jahren sitzt Assange in einem Londoner Hochsicherheitsgefängnis. Seine Ehefrau und Reporter ohne Grenzen erheben erneut schwere Vorwürfe gegen die Behörden.

Gabriel Shipton (Mitte) bei einer Protestkundgebung für seinen Halbbruder Julian Assange am 19. Oktober vor dem Reichstagsgebäude.

Der WikiLeaks-Gründer sitzt seit 2019 in britischer Haft. Sein Halbbruder Gabriel Shipton spricht von „Folter“ – und kritisiert die deutsche Außenministerin.

Von Adrian Schulz