Am 5. September 2006 war Spatenstich am Flughafen BER, lange ist’s her. Mit Hartmut Mehdorn geht jetzt der Letzte, der auf dem Foto zu sehen ist. Und was ist aus den anderen geworden?
Klaus Wowereit
Vor 100 Tagen hat Michael Müller Klaus Wowereit abgelöst. In manchen Bereichen ist seine Handschrift erkennbar, viele Kernprobleme harren noch der Lösung, so zum Beispiel die vielen Baustellen der Stadt. Und wie ist Ihre Meinung? Diskutieren Sie mit!
Die ersten 100 Tage von Michael Müllers Amtszeit als Regierender Bürgermeister Berlins sind an diesem Freitag vorbei. Die Grünen ziehen eine kritische Bilanz, doch in der Bevölkerung hat Müller nach wie vor einen großen Vertrauensvorschuss.
An vielen Stellen auf der Berliner Stadtautobahn wird nur im Schritttempo gerollt. Tempo 60 reicht also völlig! Ein Kommentar
Selten hat ein Politiker Gelegenheit, in so kurzer Zeit so viel zu bewirken. Wenn Frank Henkel beim Deutschen Olympischen Sportbund für Berlin wirbt, muss er begeistern. Dafür hat er nur eine Viertelstunde Zeit. Vielen gilt der Innensenator als Zauderer. Kann er überzeugen?
Etappensieg für Steglitzer Schüler im Kampf gegen ihr verfallendes Gymnasium. Leser diskutieren über das dreckige Berlin. Klaus Wowereit hat sein Debüt als Radio-Kommentator gegeben. Lesen Sie die Nachrichten des Morgens in unserem Liveticker nach und diskutieren Sie mit!
"Themen, die Berlin bewegen" wollte der Ex-Regierende Klaus Wowereit in seiner neuen Funktion als Radio-Kolumnist besprechen. Das Korsett der "Political Correctness" weglassen. Doch wer jetzt auf Sätze mit Gewicht wartete, wurde enttäuscht.
Die aktuelle Studie zu sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zeigt auch, wie stark die gesetzliche Definition und das Empfinden auseinanderfallen. Ein Kommentar.
Der Politikrentner leitet demnächst die Kommission der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Und er hat noch einen Zweitjob: Morgendlicher Talk im "Spreeradio".
Vor Michael Müller stehen die großen Aufgaben BER und Olympia – da darf man sich nicht klein machen. Überraschend ist dennoch, wie schnell Empfindsamkeit Empfindlichkeit gewichen ist. Ein Kommentar.
„Hammwanich“ ist wieder aktuell: Denn Berlin wächst und wächst – doch die politischen Strukturen wachsen nicht mit. Ein Kommentar
Sie kämpften um das Rote Rathaus, nun zerfällt das Trio der Berliner SPD. Michael Müller hat die ganze Macht, Raed Saleh erstarkt in der Fraktion. Nur Parteichef Jan Stöß steht zunehmend allein.
Sie haben mit Richard von Weizsäcker als Regierendem Bürgermeister Berlins zusammengearbeitet: Eberhard Diepgen von der CDU und Wolfgang Wieland von den Grünen. Beide erinnern sich hier an den kürzlich verstorbenen Politiker.
Im Schloss Bellevue trugen sich am Sonntag viele Berliner ins Kondolenzbuch ein. Es sind nicht die einzigen Spuren von Richard von Weizsäcker, die er in Berlin für immer hinterlässt.
Nur knapp drei Jahre lang war Richard von Weizsäcker Regierender Bürgermeister von Berlin, doch spricht man zu Recht von der "Ära Weizsäcker". In kurzer Zeit gab er der außer Rand und Band geratenen Stadt Richtung und Ruhe.
Altbundespräsident Richard von Weizsäcker ist tot. Besonders in Erinnerung ist seine Rede vom 8. Mai 1985 zum 40. Jahrestag des Kriegsendes. Bundespräsident Joachim Gauck hat für Mittwoch, den 11. Februar 2015, einen Staatsakt angeordnet.
Er war populistisch, eitel, beliebt - und für seine SPD so wichtig an der rechten Flanke: Heinz Buschkowsky wollte immer der Mann der kleinen Leute bleiben. Doch sein politisches Draufgängertum stirbt aus. Ein Kommentar
Enthüllung bei Berlin-Konzert von Tangerine Dream: Was Edgar Froese über den BER und Wowereit wusste
Edgar Froese gastierte zuletzt im Mai 2014 mit seiner Band Tangerine Dream in Berlin, seiner Heimatstadt. Das war für ihn Grund genug, sich auch in die Lokalpolitik einzuschalten. Dabei bewies er besonderen Humor. Hier der Text aus dem vergangenen Jahr nochmal zum Nachlesen.
Lehrstück ohne These: Armin Petras kehrt nach Berlin zurück, um „Der geteilte Himmel“ nach Christa Wolf in einer Kurzfassung an der Schaubühne zu inszenieren.
Klaus Wowereit hat eine neue Aufgabe: Er wird Präsidiumsmitglied beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller. Eine prima Gelegenheit, beim Ex-Regierenden mal nachzufragen, wie es ihm eigentlich so geht im neuen Leben. Und Wowereit hat einiges zu erzählen.
Beim traditionellen Neujahrsempfang von IHK und Handwerkskammer diskutiert Berlin über den Terror, die Olympia-Bewerbung und wie die Aufbruchstimmung in der Stadt erhalten werden kann.
Keine Symbolpolitik, keine großen Gesten und kein theatralischer Koalitionszwist: Der neue Regierende Bürgermeister von Berlin macht sich erkennbar Mühe - und der Koalitionspartner CDU zieht mit. Das ist ein guter Anfang. Aber wie lange hält der Frieden? Ein Kommentar.
In Kreuzberg fehlt veganes Streusalz, das "Wowi und Jörn" ist die neue In-Kneipe. Doch plötzlich stört der Einmarsch von Putins Truppen den Frieden in der Stadt. Lesen Sie hier schon heute, was im Lauf des Jahres erst passieren wird - in unserem satirischen Rückblick auf das Jahr 2015.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) will bei der Unterbringung von Flüchtlingen mit Brandenburg „länderübergreifend kooperieren“. Dafür würden gerade Voraussetzungen geschaffen, sagte er am Dienstag. In Brandenburg gebe es mehr freie Flächen für Flüchtlingsheime als in Berlin. Die Landesregierung in Potsdam reagiert zurückhaltend.
Senatschef Michael Müller will eine Olympia-Bewerbung, aber ohne Gigantomanie, und verspricht eine Volksbefragung mit verbindlichem Ergebnis. Außerdem äußerte er sich dazu, was jeder Bürger gegen Hass auf Flüchtlinge tun kann - und zum Wohnungsmangel. Teil zwei unseres Rückblicks auf das Tagesspiegel-Forum.
In der ersten regulären Sitzung mit dem neuen Regierungschef Michael Müller (SPD) stellte der Senat gleich einige Weichen. Neben dem BER ging’s um Streitpunkte wie das Gasnetz, Neubauten, mehr Geld für Berlin – und Fußball.
Klaus Wowereit hat sein Amtszimmer im Roten Rathaus besenrein an Nachfolger Michael Müller übergeben. Und jetzt? In der Volksbühne wird bald das Intendanten-Chefzimmer von Frank Castorf frei. Da könnte er doch einziehen! Ein Zukunftsszenario.
267 Räume, eine Hintertür und 16 Schornsteinfeger: Auf der Suche nach dem Geist des Roten Rathauses.
Ein voller Tag für Michael Müller - und ein neuer Anfang für Berlin. Der Nachfolger von Klaus Wowereit eilte nach seiner Wahl zum neuen Regierenden Bürgermeister von Termin zu Termin - bis am Abend dann die neue Landesregierung ihre Arbeit offiziell aufnahm.
177 Millionen Euro will der Flughafenchef für den Ausbau des Nordpiers, der nötig wird, weil der Flughafen schon jetzt zu klein ist. Den Eröffnungstermin wird er nun auch erst Mitte des kommenden Jahres nennen. Und auch sonst gibt es weiteren Ärger.
Große Themen, drängende Probleme. In diesem Takt geht es für den neuen Regierenden Bürgermeister Michael Müller los. Er muss neue Ziele setzen. Und zwar schnell und verlässlich. Ein Kommentar.
Eine Umarmung, ein Händedruck, ein Lachen – dann ist der Machtwechsel vollzogen. Dem neuen Regierenden wünscht Klaus Wowereit gute Nerven und Gelassenheit. Michael Müller wird beides brauchen. Denn das Erbe des Vorgängers wiegt schwer.
Im Tempelhofer Fliegerviertel wohnt Michael Müller seit seiner Kindheit. Hier hilft er seinem Vater in der Druckerei und kauft in den Geschäften nebenan ein. Ein Rundgang.
Es ist so weit: Wowereit geht, Müller kommt. Was muss ein Bürgermeister können, was aushalten? Wir haben Ole von Beust, Dieter Salomon und Barbara Ludwig zum Gipfeltreffen gebeten - ein Gespräch über Großprojekte und eine Standpauke im Zoo.
Tagesspiegel-Karikaturist Klaus Stuttmann hat Klaus Wowereit seit 2001 immer wieder gezeichnet. In den letzten Jahren wurde das einfacher – auch dank des BER-Debakels. Mit Michael Müller tut sich der Zeichner noch schwer.
Zwischen Pampigkeit und mitreißendem Charme - Klaus Wowereit hatte alles drauf. Und der jetzt scheidende Regierende Bürgermeister von Berlin hat einiges erreicht. Doch für viele Kernthemen der Stadt entwickelte er kein Gespür. Ein Kommentar.
Klaus Wowereit dankte kürzlich seinen „Sponsoren“ in den Geberländern. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann nimmt’s mit Humor.
Die Kunst muss raus, die Sekretärin bleibt, die Aktentasche kann mit, der Dienstwagen ist abzustellen: Was Klaus Wowereit zum Abschied am Donnerstag zu beachten hat – und was er danach tun sollte.
Michael Müller übernimmt am Donnerstag das Rote Rathaus. Doch er wird nicht der einziger Berliner sein, der dann regiert. Diese sechs sind schon jetzt an der Macht - nur in anderen Städten.
Ulrich Nußbaum bekommt noch eine Dankesurkunde, dann geht er in den Skiurlaub. Er hinterlässt große Aufgaben.