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Knut

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Lange Knut-Nacht: "Knut" ist Star im Freiluftkino

Mit gleich zwei Dokumentationen über den Berliner Eisbären Knut eröffnet am Donnerstag das Freiluftkino in Charlottenburg die Saison. Zum ersten Mal werden die Bilder des kleinen Eisbären auf der Kinoleinwand präsentiert.

Knut kommt als Filmstar auf die große Leinwand. Die Freiluftkinosaison in Charlottenburg startet am Donnerstag um 21:30 Uhr mit der "Langen Knut-Nacht". Die Dokumentationen "Aus der Kinderstube eines Eisbären" und "Ein Eisbär entdeckt die Welt" nehmen die Zuschauer nocheinmal mit zurück in die Tage, als Knut noch das kleine putzige Eisbärjunge war. Als Gäste werden Georg Berger, Autor des Films, und der Tierarzt des Zoologischen Gartens, André Schüle erwartet.

Der Tierarzt war es, der die ersten Schritte von Knut per Handkamera festhielt, da nur er und die Pfleger Zutritt zu dem Eisbären hatten. "Aus der Kinderstube eines Eisbären" beginnt mit dem ersten öffentlichen Auftritt von Knut Ende März. In einem Rückblick folgen Bilder aus den ersten Wochen von Knuts Leben. Der zweite Teil des Films macht die rasante Entwicklung des kleinen Eisbären deutlich und zeigt Bilder aus den zurückliegenden Wochen. Darin sieht man dem großgewordenen Knut dabei zu, wie er Schwimmen und Tauchen lernt und mit seinem Pfleger spielt.

Dass Charlottenburger Freiluftkino zeige in diesem Sommer zum vierten Mal die Highlights des vergangenen Kinojahres, teilte der Sprecher mit. Die Open-Air-Saison dauere bis zum 3. August. Karten kosten sieben Euro zuzüglich einen Euro für Renovierungen am Schloss und im Schlosspark Charlottenburg. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. (tso)

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