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Thema

Tagesspiegel Köpfe

Justus Klocke (l.) und Jonathan Kohl von Renovinga

Ein sehr traditioneller Bereich digitalisiert sich: In Berlin entstehen Start-ups im Handwerk. Und sie schicken sich an, eine ganze Branche aufzurollen.

Von Inga Höltmann
Jung-Unternehmer Karsten Kossatz

Mit gerade einmal 20 Jahren übernahm Karsten Kossatz die Leitung des Org-Verlags in Reinickendorf, der sich auf papierhafte Kalender spezialisiert hat. Und es gelang ihm, den Verlag ins 21. Jahrhunderte zu katapultieren - dem Smartphone mit Kalenderfunktion zum Trotz.

Von Heike Gläser
Erik Spiekermann

Erik Spiekermann will eine Handwerksmanufaktur in Berlin ansiedeln: Buchbinder, Drucker, Kaffeeröster. Damit könnte er Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig aussterbende Berufe erhalten. Der Senat findet es super - im Interview erzählt Spiekermann, warum er trotzdem kaum Unterstützung bekommt.

Von Heike Gläser
Bezeichnet sich selbst als "Food-Nerd": Per Meurling

Per Meurling ist einer der bekanntesten Food-Blogger in Berlin, Cee Cee einer der größten Newsletter in diesem Bereich. Aus Hobbies sind in den vergangenen Jahren ernsthafte Unternehmungen geworden - mit tausenden Fans.

Von Inga Höltmann
Markus Kreßler, einer der Gründer der "Kiron University"

Die Idee entstand im vergangenen Jahr am Berliner Oranienplatz, dort arbeitete Markus Kreßler mit Flüchtlingen. Er sah, wie sehr sie die erzwungene Untätigkeit belastete - und gründete eine Online-Universität für sie. Die Reaktion der deutschen Hochschulen darauf überraschte ihn.

Von Michael Pöppl

Vor zehn Jahren rettete Jörg Woltmann die Königliche Porzellanmanufaktur vor der Insolvenz. Im Interview erzählt er von seiner Liebe zu Porzellan, wie die KPM mittlerweile dasteht und warum Berlin der allerbeste Standort ist.

Von Heike Gläser
Ganz leger: Markus Voigt in Waidmanns-Montur

Als Bauingenieur plant Markus Voigt Wolkenkratzer und Flughäfen, als VBKI-Chef setzt er Impulse in Deutschlands ältestem Wirtschaftsclub. Doch in seiner Freizeit, da mag er es still. Mucksmäuschenstill.

Von Kevin P. Hoffmann

Schöner wohnen, hübscher dekorieren, schicker aussehen: In Berlin kann man Stilberatung kaufen. So wie die von Juliane Röthig: Sie gestaltet Berliner Wohnungen um. Und sie weiß, was Berliner in den eigenen vier Wänden mögen.

Von Rita Nikolow
Berlin, 1966: Ein Mann spielt einen Leierkasten auf dem Ku'Damm

Als die Mauer gebaut wurde, wurden die West-Berliner eingemauert. Aber wie war das Lebensgefühl in der abgeschnürten Stadt? Viele Berliner nahmen die Mauer gar nicht mehr wahr und genossen ihre subventionierte Komfortzone. Immerhin waren die Kännchen-nur-draußen unschlagbar günstig. Bernd Matthies über eine längst vergangene Zeit.

Von Lars von Törne