Der Künstler Timur Si-Qin schuf einen riesigen künstlichen Baum fürs Meta-Büro in New York und zeigt sein virtuelles Pflanzen-Biotop nun in Berlin.
Kunst in Berlin
Adrienne Goehler tourt seit 13 Jahren mit einer Ausstellung zur Nachhaltigkeit um die Welt. Um dem Klimadesaster zu begegnen, brauchten wir die Kunst, sagt sie.
Hausbesuch: In Dahlem bleiben die Objekte aus der Chugach-Region in Alaska im Depot. Kurz wurden sie für einen Pressetermin herausgeholt.
Der Künstler Itamar Gov wirft in Berlin einen kritischen Blick auf technologischen Fortschritt und Wissenschaft. Sein Ausgangspunkt: ein Selbstmord.
Kunst ist nur was für Reiche? Leider ja, befindet eine Ausstellung in der Galerie Max Hetzler. Der Traum, die Kunst aus ihrem Dasein als Luxusgut zu befreien, endet am Verkaufstresen.
Tagesspiegel-Kritikerinnen verraten ihre Highlights rund ums Gallery Weekend – dazu Tipps für Drinks und Snacks nach dem Kunstgenuss.
Wie sieht man auf Netflix möglichst slick aus? Britta Thie weiß das und kennt die Technik dafür genau. Jetzt malt sie HD-Kamera und Hebebühne, und will ein „schnelles Medium in ein langsames holen“.
Der 75-jährige taiwanesische Kalligraf Yahon Chang zeigt eine Malerei-Performance in St. Elisabeth im Rahmen des Berliner „Gallery Weekend“.
Hiwa K filmte in seiner kurdischen Heimat im Foltergefängnis, in der Schule und auf dem Dach. Was kam nach Saddam Husseins Regime? Ein Werkstattbericht.
Parallel zum Gallery Weekend kuratiert die Berliner Designerin Tina Roeder eine Ausstellung im Eternithaus – und hebt Grenzen zwischen Kunst, Design und Architektur auf.
Was gibt es Schöneres als Neugier? Wer gern durch den privaten Kosmos von Künstlerinnen flaniert, kommt ab Samstag auf seine Kosten.
Im Gefängnis der Gestapo-Zentrale haben mehrere tausend Gefangene gelitten. Eine Ausstellung im Dokumentationszentrum Topographie des Terrors erzählt ihre Geschichte.
Viele Berliner Galerien setzen auf Newcomer und ein paar alten Hasen gehen neu an Bord. Gute Aussichten auf ein spannendes Wochenende.
Und jetzt wieder Vollkontakt! Kommende Woche startet das Gallery Weekend in Berlin. Direktorin Maike Cruse über neue Energie und volle Gästelisten.
Die Frühjahrsauktionen bei Lehr in Berlin trumpfen mit einem weiteren Bild von Georg Scholz auf, der zuletzt einen Rekordpreis erzielt hat.
Wie sollen wir umgehen mit dem architektonischen Erbe von Diktaturen? Diese Frage stellt sich beim Besuch der Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste.
Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ in der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz zeigt: Bauen im Nationalsozialismus war weniger Stil- als Organisationsfrage.
Dokumentationen vergangener Performances sind oft öde. Nicht so derzeit in der Nationalgalerie. Ein Must-see der nächsten Monate.
Tipps, Termine, Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Reinickendorf, Neukölln und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
Wer an Ostern durch die Stadt spaziert, könnte auf sie stoßen: Dichter-Denkmäler, die sich gleichen wie ein Haar dem anderen. Die doppelten Güsse erzählen Stadtgeschichte.
Elf Künstlerinnen aus der Ukraine verwandeln Schmerz in Kunst und in starke Porträts von Frauen. Sie sind jetzt im Europa-Center zu sehen.
Sehen Sie einen Mondrian? Der Hamburger Bahnhof zeigt in der Ausstellung „Simple Facts“ Fred Sandbacks Kunst mit einfachsten Mitteln.
Der britische Bildhauer Liam Gillick bestrahlt die assyrischen Reliefs mit buntem Licht. Wäre das ein Weg für die Zukunft – mit allem lockerer umgehen?
Eine Ausstellung der nGbK nimmt den russischen Kolonialismus in den Blick. Ein wichtiges und gefährliches Unterfangen. Wer in Russland das Thema nur anrührt, wird kriminalisiert.
Sie ist bekannt für performative Kunst und transdisziplinäre Experimente. Jenny Schlenzka wird im Gropius Bau ab September 2023 für mehr Bewegung sorgen.
Florentina Holzingers furiose Selbstermächtigungs-Trips unterscheiden sich sehr vom sonstigen Frauen-Empowerment auf der Bühne. Jetzt ist sie mit „Ophelia’s Got Talent“ zum Theatertreffen eingeladen.
Sind Street Art und die Klimabewegung natürliche Verbündete, wie Xavier Tapies in seinem Buch schreibt? Oder hat die Szene selbst ein Klima-Problem? Darüber wird am Freitag in Berlin diskutiert.
Beim Besuch im seit Herbst geschlossenen Museum Berggruen gibt es News aus Japan, wo die Sammlung gerade auf Tournee ist.
Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt im Berliner Museum für Fotografie ihre Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“ erstmals in Deutschland.
Lange war sie Sitte, die körperliche Deformation abgeschnürter Mädchenfüße. Eine Ausstellung im Tieranatomischen Theater in Berlin lässt die Frauen zu Wort kommen.
Das Berliner HKW hat internationale Dichter und Denker eingeladen, draußen in der Stadt ihre Gedanken zu teilen. Was sagen die Parolen unterm S-Bahn-Bogen?
Gemalte Erfahrung. Die amerikanische Künstlerin macht in ihrer ersten Berliner Ausstellung ein neues Kapitel der Körperdarstellung auf.
Die geheimnisvoll schillernden Bilder des australischen Künstlers Daniel Boyd sind jetzt im Berliner Gropius Bau zu sehen.
Berlin hat eine lebendige Szene für Künstlerbücher. Ein Treffpunkt für Freunde des schönen Buches ist das Café Babette in Neukölln.
Zu Beginn der Pandemie überschlugen sich Museen und Ausstellungshäuser mit Online-Angeboten. Was ist eigentlich daraus geworden?
Wegsehen hilft nicht. Die Fotoausstellung „Signs of Change - Landschaften im Klimawandel“ im Deutschen Technikmuseum zeigt Aufnahmen aus Grönland, Australien und Südostasien.
Muse oder Macherin? Die Frauen in der italienischen Kunstwelt zwischen 1400 und 1800 mussten kämpfen. Das Kupferstichkabinett hat in seinen Beständen nachgeforscht.
Hingucker DDR-Propaganda. Max Lingners monumentales Wandbild am Bundesfinanzministerium in der Leipziger Straße.
Sachbeschädigung, Dellen im Blech und Graffiti mögen draußen in der Stadt ein Problem sein. Im Galerieraum sind sie es nicht.
Ist die Fotografie Komplizin oder Mitverursacherin in der Klimakrise? Beate Gütschow über mahnende Bilder und Widersprüche im künstlerischen Handeln.