Masken statt Mindestabstand: So will das Bundesverkehrsministerium Airlines, Bussen und Bahnen das Geschäft erleichtern. Aber wie riskant ist das?
Lufthansa
Bei den Staatshilfen für die Lufthansa geht es auch darum, europäische Firmen vor Konkurrenz aus China und den USA zu schützen. Was ist das Ziel der Regierung?
Die Rettung der Lufthansa kostet Milliarden. Dafür will der Bund ein Mitspracherecht. Was bedeutet das für den Konzern? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Airline soll neun Milliarden Euro Hilfe erhalten, davon drei als KfW-Darlehen. Alexander Dobrindt mahnt zu einem schnellen Rückzug.
Die Lufthansa steht zwischen Positiv-Rekorden von 2019 und Negativ-Rekorden im aktuellen Jahr. Ob eine Rettung Normalität zurückbringen kann, ist unklar.
Der Staat sollte nicht bei der Lufthansa einsteigen. Stattdessen braucht es Rettungsfonds für die gesamte Luftfahrt. Am besten auf EU-Ebene. Ein Gastbeitrag.
Die Coronavirus-Krise hat auch die Lufthansa in Turbulenzen gebracht. Denkbar ist, dass der Bund mit 25 Prozent einsteigt. Dagegen gibt es Vorbehalte.
Während in Deutschland über die Lufthansa-Hilfen verhandelt wird, steckt die Schweiz Milliarden in die Luftfahrt. Wie nötig das ist, zeigen auch andere Zahlen.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr will sich nicht von der Politik reinreden lassen. Er plant für sein Unternehmen eine Insolvenz im Schutzschirmverfahren.
Die Lufthansa benötigt Finanzhilfen, am Ende könnte der Staat beteiligt sein. Die Politik sollte Geld geben und sich aus dem Geschäft raushalten. Ein Kommentar.
Die Kranich-Rettung rückt näher. Schon streiten Politiker über ihren zukünftigen Einfluss. Und die Konkurrenz tobt angesichts der geplanten Staatshilfe.
Kanzlerin Merkel und ihre Minister wollen mit dem Luftfahrtunternehmen über ein Rettungspaket verhandeln. Wie könnte die Hilfe aussehen?
Weil kaum noch Flüge stattfinden, wird der Parkplatz für Flugzeuge knapp. Die besten Park-Bedingungen finden Airlines außerhalb Deutschlands vor.
Der innerdeutsche Flugverkehr ist infolge der Coronakrise krachend eingebrochen. Der Flughafenverband ADV blickt düster in die Zukunft und hofft auf staatliche Zuschüsse.
Die Tourismus-Branche und auch viele Konsumenten schmieden Pläne für die Zeit nach Corona. Menschen werden wieder reisen, zum Teil allerdings ganz anders als zuvor.
Auch Flugzeuge anderer Teilgesellschaften sollen stillgelegt werden. Gewerkschaften werfen dem Unternehmen rabiaten Konzernumbau mit öffentlichen Geldern vor.
In der Krise könnte der Staat zum Großaktionär werden. 100 Milliarden Euro sollen für Beteiligungenen eingesetzt werden. Wie nutzt der Staat diesen Einfluss?
Die Coronakrise könnte zu einer Staatsbeteiligung bei der Lufthansa führen. Angesichts der Klimaziele wäre das für den Bund ein zwiespältiges Geschäft.
Für einige Fluggesellschaften könnte die Coronakrise existenzbedrohend sein. Die Lufthansa muss umdisponieren – und fliegt erstmals nach Neuseeland.
Die Airline fährt wegen der Corona-Krise einen harten Sparkurs. Denn noch sei das Unternehmen stabil. Entlassungen sollen vermieden werden.
Airlines leiden massiv unter dem Coronavirus. Die Aktien fallen und die Auslese unter den Firmen beginnt. Doch ein Profiteur könnte aus Berlin kommen.
Die Lufthansa streicht bis zu jeden zweiten Flug wegen des Coronavirus, viele Reisende lassen Buchungen verfallen. Zudem geben Studien Hinweise auf „Flugscham“.
Im Oktober soll der Flughafen BER eröffnen. Der Großkunde Lufthansa fordert bessere Verbindungen. Umliegende Gemeinden fürchten Verkehrschaos.
Züge, Busse oder Schiffe sind meistens nicht mit Spezialfiltern gegen Viren ausgerüstet – anders als Flugzeuge. New Yorks U-Bahn wird nun desinfiziert.
Easyjet fliegt nicht mehr von Berlin nach Frankfurt. Ab dem 29. März wird die Strecke eingestellt. Die Lufthansa wird damit zum alleinigen Anbieter.
Im Konflikt mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo gibt es ständige Strategiewechsel. Immerhin ist die Streikgefahr gebannt. Vorerst
Chinas Anteil an der globalen Wirtschaftsleistung ist dreimal so groß wie zu Zeiten der Sars-Epidemie. Entsprechend groß ist die Sorge an den Aktienmärkten.
Der Konflikt in der Kabine der Lufthansa geht in die nächste Runde. Beide Seiten dementieren aber ein Scheitern der Gespräche.
Die Gewerkschaft kündigt "drastische" Schritte an, um die Bedingungen für Flugbegleiter zu verbessern. Man wirft der Lufthansa vor, "Krieg" gegen Ufo zu führen.
Im Konflikt mit der Gewerkschaft Ufo hat sich das Management verlaufen. Neuer Schlichtungsversuch mit Platzeck und Weise.
Öffnet die Flugscham die Geldbörse? Eher selten, kaum jemand nutzt die Möglichkeit, beim Kauf eines Lufthansa-Tickets die Emissionen zu kompensieren.
Bislang ist kein neuer Termin für ein erneutes Gespräch oder eine Annäherung in Sicht. Man sei aber nach wie vor an einer umfassenden Schlichtung interessiert.
Germanwings geht im Clinch mit der Gewerkschaft Ufo auf die Arbeitnehmerseite zu. Der genügt das aber nicht. Welche Flüge in Berlin ausfallen.
Die Gewerkschaft Ufo ruft zum Streik über Silvester bei der Lufthansa-Tochter Germanwings auf. Geplant ist der Ausstand von Montag bis Mittwoch.
Wer auf einen Frieden kurz vor den Feiertagen gehofft hat, dürfte enttäuscht sein. Im Konflikt um die Rentenreform in Frankreich ist keine Lösung in Sicht.
Der für heute geplante Streik bei der Bordverpflegungs-Tochter der Lufthansa wurde gerichtlich untersagt. Die Gewerkschaft Verdi ist empört.
Tarifverhandlungen mit Verdi und Ufo über die Arbeitsbedingungen der Flugbegleiter.
Tag zwei des Flugbegleiter-Streiks bei der Lufthansa: 35 Abflüge und 36 Landungen auf den Strecken Berlin-Frankfurt und Berlin-München sind betroffen.
Vier Jahre war Ruhe, nun sind die Lufthansa-Flugbegleiter wieder im Ausstand. 1300 Flüge fallen vermutlich aus. Jetzt macht der Konzern eine Wende.
Vier Jahre nach dem längsten Lufthansa-Streik gehen am Donnerstag die Flugbegleiter der Gewerkschaft Ufo erneut in den Ausstand.