Zum Beschluss des Haushaltes wird traditionell eine Parlamentsdebatte geführt - nun ist sie beendet. Lesen Sie hier im Newsblog nach, wie die Abgeordneten diskutiert haben.
Mario Czaja
Lageso-Chef Franz Allert muss gehen. Sozialsenator Mario Czaja reagierte damit auf Druck des Regierenden Bürgermeisters, der ultimativ einen Neustart am Landesamt verlangte.
Vor vier Jahren kam täglich eine Handvoll Flüchtlinge. Heime fehlten auch damals, Sorgen bereitete die Besetzung des Oranienplatzes. Inzwischen kommen manchmal bis zu 1000 Asylsuchende pro Tag. Eine Chronik seit 2011.
Draußen wird es kälter, doch die Menschen kommen jeden Tag wieder zum Lageso, um zu warten. Ein Ende der chaotischen Zustände ist nicht in Sicht. Ein Besuch.
Es laufe nicht alles pefekt, sagt Müller über die Flüchtlingskrise, aber es sei auch vieles gelungen. Und: Der Sozialsenator ist nicht an allem alleine Schuld.
Der Sozialsenator ist wegen der Zustände am Lageso angezeigt worden. Doch Mario Czaja allein trägt nicht die Schuld - das weiß auch der Regierende Bürgermeister. Ein Kommentar.
Nach der Kritik an Sozialsenator Mario Czaja (CDU) kommt nun Hilfe von Bürgermeister Michael Müller (SPD). Das Thema Flüchtling sei nicht geeignet für politische Spielchen, so Müller.
"Katastrophale Zustände", "systematisches Versagen" - 40 Anwälte zeigen Senator Czaja wegen der Zustände am Lageso an. Dessen Parteichef bezeichnet die Vorwürfe als "zynisch" und "absurd".
Sozialsenator Mario Czaja (CDU) will "Berliner Interessen" verteidigen und mehr Ressourcen in die Stadt holen: Ein bundesweiter Datenvergleich soll dem Senat dabei helfen.
Im Bundesvergleich ist Berlin arm: Wer überall - wie es das Grundgesetz fordert - gleichwertige Lebensverhältnisse will, müsse der Hauptstadt mehr Ausgleichsgeld und Ärzte geben. Ein Kommentar.
Die Grünen-Fraktionschefin Ramona Pop wirft Sozialsenator Mario Czaja Versagen beim Lageso vor - und fordert vom Regierenden Bürgermeister eine Antwort.
Der Senat will schneller neue Unterkünfte bauen und dafür die Bezirke umgehen. In Pankow und Reinickendorf kommt das gar nicht gut an.
Die Zustände am Lageso sind katastrophal. Jetzt soll Berlin eine neue Flüchtlingsbehörde bekommen. Doch warum so eilig? Die Opposition hat eine Idee.
Die Potenziale schwerbehinderter Beschäftigter müssen noch stärker öffentlich werden, sagen die Initiatoren des Inklusionspreises.
Zum 13. Mal erhielten engagierte Betriebe am 30. November den Inklusionspreis des Landes.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) wehrt sich gegen den Vorwurf, Stasi-Methoden einzusetzen. Entschuldigt hat er sich in der Senatssitzung nicht.
Landespolitiker von SPD und CDU streiten um angebliche Bespitzelung, die Stimmung ist mies. Ein Faktenüberblick vor der heutigen Senatssitzung.
Der Stasi-Vergleich gegenüber der Senatskanzlei wegen der Observierung eines Senators führt auf eine Fallhöhe, von der aus nur noch der ehrenvolle Absprung möglich ist. Ein Kommentar.
Die SPD-geführte Senatskanzlei hat über CDU-Senator Mario Czaja ein Protokoll schreiben lassen. Führende Christdemokraten fordern Aufklärung.
Die Senatskanzlei hat über einen Auftritt des für Flüchtlinge zuständigen Sozialsenator Czaja ein Protokoll anfertigen lassen. CDU-Generalsekretär Wegner spricht von Stasi-Methoden.
Vor dem Lageso stehen die Menschen nachts in der Kälte an. Laut Augenzeugenberichten gab es Schmiergeldzahlungen an Security-Mitarbeiter.
In den Bezirken fehlen Mediziner, Pädagogen und Übersetzer - im Berliner Gesundheitsdienst sind 250 Stellen unbesetzt. Nun tagt dazu eine Senatskonferenz.
Der Parteitag der Berliner SPD steht unter dem Eindruck des Terrors in Paris - und unter dem Eindruck des Zustroms der Menschen, die Schutz suchen.
Weitere Flüchtlinge sollen im alten Airportgebäude und auf dem Flugfeld unterkommen. Derweil gibt es Diskussionen um die Grüne Woche.
Die neue Registrierungsstelle für Flüchtlinge an der Wilmersdorfer Bundesallee bearbeitet derzeit weniger Fälle als geplant. Anfang 2016 sollen es aber schon 1000 täglich sein.
Eine Senatsvorlage von Sozialsenator Czaja wird überraschend vertagt. Die Stadtentwicklungsverwaltung hat Bedenken wegen höherer Mietzuschüsse für Flüchtlinge auf Wohnungssuche.
Die Ankunft zehntausender Flüchtlinge fordert Berlin heraus. Welches Verfahren durchlaufen die Menschen, wie wird für sie gesorgt? Ein Überblick mit 16 Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Flüchtlinge im ICC? Unzumutbar. Quartiere auf dem Tempelhofer Feld? Ungeeignet. So lauteten die Reaktionen vor einem Jahr. Doch mit der Zahl der Flüchtlinge wächst auch die Bereitschaft, Tabus zu brechen. Eine kurze Geschichte der Fehleinschätzungen.
Eine Gesetzesänderung soll Behörden den Zutritt zu Gebäuden ermöglichen - auch ohne Einwilligung des Eigentümers. Damit soll die Unterbringung von Flüchtlingen beschleunigt werden.
Vermieter sollen Flüchtlingen Wohnungen geben für 5 Euro je Quadratmeter und Monat. Mieterverein sieht im Aufruf "Ahnungslosigkeit" über den Markt
Kaum ist Hangar 3 im früheren Flughafen Tempelhof geöffnet, ist die Halle auch schon wieder voll belegt. Weiterhin kommen täglich rund 700 Flüchtlinge in Berlin an.
In Berlin werden Flüchtlinge jetzt auch am Wochenende vorregistriert. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) wird die weißen Zelte an der Turmstraße nun auch sonnabends und sonntags von 8 bis 14 Uhr öffnen.
Am Lageso soll die Charité ran – Klinik und Lageso verhandeln über den Einsatz der Hochschulmediziner. Dabei sind Krankenhäuser nicht zuständig, doch Amtsärzte fehlen seit Jahren.
Sozialsenator Mario Czaja und Charité-Chef Karl Max Einhäupl handeln Einsatz der Hochschulärzte am Lageso aus. Der Ärztekammer-Präsident nimmt den gesamten Senat in die Pflicht.
Der Senat will heute Initiativen von Flüchtlings-Unterstützern mit einem Empfang ehren. Die Initiative "Moabit hilft" sagte jetzt ihre Teilnahme ab.
Noch immer kümmern sich nur ehrenamtliche Ärzte und Helfer um nicht registrierte Flüchtlinge. Für die Berliner Ärztekammer ist das ein Unding – sie warnt auch vor schweren Krankheiten.
Neue Registrierungsstelle für Flüchtlinge in Berlin: Asylentscheidungen innerhalb eines Tages
„Wir können nicht mehr ausschließen, dass Menschen sterben“, warnt die Caritas. Die Stadt reagiert: Die Flüchtlinge sollen nicht mehr in der Kälte stehen.
Es wird weiter geprüft, ob sich der alte Flughafen Tempelhof und das ICC für die Unterbringung von Flüchtlingen eignen. 1000 Schlafplätze sollen jeweils entstehen.
Die Einigkeit der Parteien bei der Flüchtlingspolitik währte nicht lange. Im Abgeordnetenhaus stritten die Fraktionen über das Thema Zuwanderung.
In Berlin leben zurzeit 25.000 Flüchtlinge in 83 Sammelunterkünften. Bis zum Jahresende dürfte ihre Zahl noch massiv steigen.