Nach dem Rauswurf von Roman Polanski aus der Oscar-Akademie droht sein Anwalt mit einer Klage. Die Akademie hätte Polanski vorher anhören müssen.
#MeToo
Der WDR-Rundfunkrat hat sich mit den Vorwürfen sexueller Belästigung beschäftigt. Das Aufsichtsgremium fordert einen Ethikkodex. Intendant Tom Buhrow will den Umgang und das Miteinander im Sender verbessern.
Er ist ein Verfechter der MeToo-Kampagne gegen sexuelle Übergriffe. Doch jetzt räumt New Yorks Staatsanwalt Schneiderman seinen Posten, weil Frauen ihn der Gewalt bezichtigen.
Gegen das Klischee der Quotenfrau: Die re:publica diskutiert über Frauenbilder im Pop, die Bedeutung von Sprache und die Folgen von MeToo in der Filmbranche.
Hollywood ist ein Saustall: BBC-Doku über Harvey Weinstein und warum seine sexuellen Übergriffe überhaupt möglich waren .
Beschwerdestellen sind wichtig. Doch sie beseitigen nicht den Machtmissbrauch am Set, mahnt Drehbuchautor Uwe Wilhelm vor der Verleihung der Lolas. Ein Gastbeitrag.
US-Fernsehstar Bill Cosby droht eine lange Haftstrafe. Eine Gerichtsjury hält den jetzt 80-Jährigen der schweren sexuellen Nötigung in mehreren Fällen für überführt.
Ein starkes Europa kann gemeinsam mit progressiven Kräften die wertebasierte Partnerschaft mit den USA neu begründen. Ein Gastbeitrag.
Lisa Maria Potthoff spricht im Interview über ihre toughe ZDF-Polizistin, die Kampftechnik Krav Maga und die #MeToo-Debatte.
Die Studierenden an der Schauspielschule "Ernst Busch" in Berlin gehen an ihre Grenzen – in Zeiten, in denen Nähe verdächtig geworden ist. Werden hier die Opfer von morgen ausgebildet?
Vor einem halben Jahr deckten die "New York Times" und "New Yorker" die Vergehen von Filmproduzent Harvey Weinstein auf und traten die MeToo-Debatte los. Die Verdienste der Reporter werden nun gewürdigt.
Beim Flirten haben Frauen die Oberhand, meint die Literaturwissenschaftlerin Barbara Nagel. In der American Academy doziert sie über die kulturelle Bedeutung des Flirts.
Über Macht und Machtmissbrauch: In Naomi Aldermans feministischem Science-Fiction-Roman „Die Gabe“ sind Frauen den Männern plötzlich körperlich überlegen.
Ermahnt, aber nicht abgemahnt. Ein WDR-Korrespondent bringt Chefredakteurin Sonia Mikich in Erklärungsnöte.
Rose McGowan beschuldigte den Filmproduzenten Harvey Weinstein der Vergewaltigung. In dem furiosen Buch „Mutig“ knöpft sich die Schauspielerin Hollywood vor.
"Das sind Dinge, die einen besonders berühren": Heike Makatsch und Sebastian Blomberg über ungelöste Morde, Event-Kommissare und MeToo. Und über den "Tatort: Zeit der Frösche".
Nach dem ZDF hat auch Bavaria-Film seine Recherchen zu Dieter Wedel abgeschlossen. Man habe keine Belege für die Missbrauchsvorwürfe gegen den Regisseur gefunden.
Die schwedische Musikerin Jenny Wilson verarbeitet mit dem verstörenden Elektroalbum "Exorcism" ihre Vergewaltigung.
Die Firma von Filmproduzent Harvey Weinstein meldet Konkurs an und entbindet Frauen von der Pflicht zu schweigen. Sie müssen nun keine Angst vor Klagen mehr haben.
Eine Arte-Serie zeigt, wie die Übergriffigkeit großer Showstars lange Zeit toleriert wurde. Bemerkenswert: Der Vierteiler stammt von 2016 und nimmt damit den Weinstein-Skandal und die MeToo-Debatte vorweg.
Die New Yorker Metropolitan Oper trennt sich von ihrem Dirigenten James Levine. Eine Untersuchung hätte ergeben, dass Levine "sexuell missbrauchendes Verhalten" zeigte.
Der „Inclusion Rider“ ist eine Vertragsklausel, die zu mehr Gleichberechtigung am Filmset führen soll. Michael B. Jordans Produktionsfirma will sie künftig anwenden.
“MeToo” und der Erfolg von "Black Panther" haben die Traumfabrik aufgewühlt. Die Revolution bleibt bei der 90. Oscar-Verleihung aus. Doch es gibt starke Reden und positive Signale. Ein Kommentar.
Das vom gestürzten Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein gegründete Filmstudio will Insolvenz beantragen. Ein geplanter Verkauf des Unternehmens war zuvor gescheitert.
Eins stand schon vor der Preisverleihung der Berlinale-Bären fest: Dieser Festivaljahrgang hat das Spektrum der Frauenbilder definitiv erweitert.
Die MeToo-Debatte am Rande der Berlinale geht weiter: Auf Einladung von Pro Quote Film diskutierten Schauspielerinnen und Fernsehverantwortliche über sexuelle Gewalt.
Der südkoreanische Regisseur Kim Ki-duk stellt sich der MeToo-Kritik, spricht über seinen neuen Film und das Gewalttrauma Koreas.
Daniela Elstner stellt an diesem Samstag in Berlin die Initiative „Speak Up“ vor. Sie will „MeToo“-Betroffene in der Filmbranche unterstützen.
Die deutsche Film- und Fernsehbranche gründet eine Anlaufstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt und Diskriminierung. MeToo bewegt auch die Berlinale-Eröffnungsgala.
Aus Südkorea kommt Kritik wegen der Einladung des Regisseur Kim Ki Duk zur Berlinale. Ihm wird sexueller Missbrauch vorgeworfen.
Am Donnerstag beginnt die Berlinale. Viele aktuelle Themen werden heiß diskutiert. Vorher gilt es jedoch einiges klarzustellen. Ein Kommentar.
Neue Anschuldigungen gegen Filmproduzent Harvey Weinstein: Er soll Angestellten seiner Firma gar mit dem Tod gedroht haben. Die New Yorker Staatsanwaltschaft reagiert.
Nach dem offenen Brief der Burgtheater-Mitarbeiter: Auch die Bühnen debattieren jetzt endlich über #MeToo. Dabei geht es nicht um Einzelfälle, sondern um eine Struktur.
Was soll man mit Bildern machen, die unter Sexismus-Verdacht stehen? Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, und Kunstverbände äußern sich zur MeToo-Debatte.
Die Pressekonferenz der diesjährigen Berlinale ist gestraffter. Die Nachfolge von Festivalleiter Dieter Kosslick und "MeToo" werden auch thematisiert.
Medienanwalt Christian Schertz vertritt Jany Tempel und Patricia Thielemann, die schwere Vorwürfe gegen Dieter Wedel erheben. Ein Gespräch über MeToo und die Folgen.
Nun bricht auch Uma Thurman ihr Schweigen. Die US-Schauspielerin sagt, Produzent Harvey Weinstein habe sie in einem Hotelzimmer belästigt. Auch Regisseur Quentin Tarantino habe sie immer wieder schlecht behandelt.
Starke Kunst hält es aus, wenn sie befragt und mit anderen Augen betrachtet wird, so wie es jetzt im Licht von „MeToo“ passiert. Doch Verbote helfen nicht. Eine Analyse.
Philipp Demandt befürchtet eine Einschränkung der Kunstfreiheit durch die „MeToo“-Bewegung. Eine Galerie in Manchester sieht sich Zensur-Vorwürfen ausgesetzt.
Die Pennsylvania Academy of the Fine Arts setzt ihre Chuck-Close-Retro trotz Missbrauchsvorwürfen gegen den Künstler fort, ergänzt um eine Ausstellung zu Gender- und Machtfragen.