Alexei Nawalny war ein Führer der Massenproteste gegen Putin. Dass sie gescheitert sind, ist auch seine schuld. Ein Porträt.
Michail Chodorkowski: Alle News zum ehemaligen Oligarchen
Seit zehn Jahren sitzt der ehemalige Oligarch Michail Chodorkowski in Haft. Nun kam sein Sohn Pawel nach Berlin, um für die Freilassung seines Vaters zu werben.
Ein neues Gesetz sorgt dafür, dass der einstige Chef des Ölgiganten Jukos elf statt dreizehn Jahre absitzen muss. Sein Verteidiger bleibt dabei: Sein Mandant sei unschuldig und müsse sofort freikommen.
Das Urteil in dem Schauprozess gegen die Punkband „Pussy Riot“ zeigt einmal mehr, dass in Russland nicht das Recht, sondern Willkür herrscht. Die drei verurteilten Künstlerinnen macht das zu Heldinnen wider Willen.
Wladimir Putin in einem Käfig vor Gericht? Das zumindest zeigt ein Video, das auf der Internetplattform Youtube kursiert. Doch was steckt hinter der Aktion?
Vom Öl-Magnaten zum Staatsfeind Nr. 1: Cyril Tuschis Dokumentarfilm „Der Fall Chodorkowski“.
Der Kremlkritiker Michail Chodorkowski ist mit einer Klage in Straßburg gegen russische Willkürjustiz gescheitert. Das Gericht sieht zwar Chodorkowskis Rechte verletzt, aber nicht genug Hinweise auf einen politischen Prozess.
Im Fall des inhaftierten Kremlkritikers und früheren Ölmanagers Michail Chodorkowski hat das Berufungsgericht überraschend die Haftstrafe um ein Jahr reduziert. Demnach kommt der 47-Jährige 2016 und nicht erst 2017 auf freien Fuß.
Die Assistentin des Richters im Chodorkowski-Prozess hat in mehreren Interviews berichtet, dass nicht Danilkin das Urteil geschrieben habe, sondern die nächsthöhere Instanz, das Moskauer Stadtgericht.
Die Berliner Produktionsräume des Regisseurs Cyril Tuschi sind verwüstet worden - offensichtlich wegen seines regimekritischen Films „Khodorkovsky“. Wichtige Materialien wurden gestohlen.
Der Kremlkritiker Michail Chodorkowski ist in einem umstrittenen zweiten Prozess zu dreizehneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Moskauer Gericht verurteilte den 47-Jährigen wegen des Diebstahls von Millionen Tonnen Öl sowie Geldwäsche.
Chodorkowskis Prozess ist ein Schauprozess nach innen. Wer nicht mit den Wölfen heult, so die Botschaft, heult bald gar nicht mehr. Putins starker Staat entscheidet darüber, wer Geld hat und es genießen darf.
Kremlkritiker Chodorkowski bleibt weiter in Haft. Ein Moskauer Gericht urteilte, der Gegner von Regierungschef Putin habe gemeinsam mit einem Geschäftspartner Öl gestohlen. Beobachter halten den Richterspruch für politisch motiviert.
Kremlchef Dmitri Medwedew hat den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin für dessen Einmischung in den Prozess gegen den inhaftierten Kremlkritiker Michail Chodorkowski kritisiert.
Der Zettel an der Tür des Moskauer Gerichts enthält mehr als eine Botschaft: Der Beginn der Urteilsverkündung im Prozess gegen Michail Chodorkowski wird auf den 27. Dezember verschoben.
"Mut und Kraft" wünschte Michail Chodorkowski dem Richter Viktor Danilkin bei der Findung des Urteils, dessen Verkündung am 15. Dezember beginnen soll.
280 Verhandlungstage, 210 Ordner mit Akten und insgesamt 81 Zeugen. 52 davon hatte die Staatsanwaltschaft aufgeboten, 29 die Verteidigung. Im Prozess gegen Chodorkowski fordert die Staatsanwaltschaft 14 Jahre Haft.
Schon Montagmittag hatten in Russland mehr als 100 Persönlichkeiten den Aufruf eines Unternehmernetzwerks an die Duma – das Parlament – unterzeichnet, eine Amnestie „für alle Bürger Russlands“ zu erlassen, die „wegen Wirtschaftsvergehen verurteilt wurden oder deswegen in Untersuchungshaft sind“.
Der ehemalige russische Ölmagnat Michail Chodorkowski rechnet mit Russlands Justiz ab. Es sei Praxis, Gerichtsfälle künstlich in Kriminalfälle zu verwandeln.
Nach wochenlangem Streit hat sich die große Koalition nun doch auf eine gemeinsame Erklärung zum Prozess gegen den russischen Unternehmer Michail Chodorkowski geeinigt.
Die Koalition kann sich nicht auf gemeinsame Erklärung zum Prozess gegen den Unternehmer in Russland einigen. Der frühere Chef des Ölkonzerns Jukos muss sich derzeit in Moskau wegen Unterschlagung und Geldwäsche verantworten.
Im Verfahren gegen den früheren Chef des Ölkonzerns Jukos, Michail Chodorkowski, haben die Verteidiger den russischen Finanzminister Alexej Kudrin als Zeugen benannt.
Der frühere Ölmagnat Chodorkowski steht in Moskau erneut vor Gericht. Erkennt das Gericht Chodorkowski für schuldig, kommen zu den acht Jahren Haft aus dem ersten Verfahren weitere vierzehn.
Seit 2005 sitzt Michail Chodorkowski in einem Gefängnis in Ostsibirien. Offiziell wegen Steuerhinterziehung, doch Experten vermuten politischen Hintergründe. Jetzt steht der ehemals reichste Mann Russlands erneut vor Gericht.
Präsident Dmitri Medwedew will den im Gefängnis sitzenden Millionär und Oppositionsunterstützer Michail Chodorkowski nicht begnadigen. Die Judikative müsse vor Druck von Außen geschützt werden.
Dem früheren Ölmagnaten Michail Chodorkowski droht eine neue Anklage - er soll mehrere Millionen Tonnen Öl unterschlagen haben. Eine vorzeitige Haftentlassung rückt damit in weite Ferne. Sein Anwalt kritisiert die Anschuldigungen als "absurd".
In Russland deutet alles darauf hin, dass der inhaftierte Ex-Oligarch Michail Chodorkowski erneut angeklagt wird. Zuvor hatte die Justiz von Vorwürfen der Geldwäsche gesprochen.