Islamistische Extremisten greifen in vielen Ländern Fußballfans an, wenn sie in Restaurants oder auf öffentlichen Plätzen die WM-Spiele sehen. In Afrika ist die Weltmeisterschaft kein Fest.
Nigeria
Nigeria und Bosnien-Herzegowina halten in ihrem Duell an der Tradition eher mäßiger Spätspiele bei dieser WM fest. Die Afrikaner können am Ende dennoch jubeln, für Bosnien enden hingegen alle WM-Träume.
Die Islamisten von Boko Haram hatten mit Attentaten auf Fußball-Fans gedroht. Jetzt sind bei einem Selbstmordanschlag im Norden Nigerias mindestens 21 Menschen getötet worden. Der Regierung fällt dazu nur wenig ein.
Warum ist es immer wieder Steffen Simon? Der ARD-Moderator und WDR-Sportchef ist ein großer Freund von Flapsigkeit, dieses Mal traf es Iran, die er als "Südländer" titulierte und sich schnell entschuldigen musste, weil er einen Shitstorm ausgelöst hatte.
Bisher gab es bei dieser WM fast durchweg gute Spiele. Diese Serie musste irgendwann reißen. Dass es aber im Spiel Iran gegen Nigeria gleich so übel werden würde, war dann doch enttäuschend.
Irak, Syrien, Nigeria – die Lage ist gespenstisch in diesen Tagen. Es wird gefoltert und entführt, der tägliche Terror nimmt zu. Doch trotz aller Verzweiflung sollte man die Hoffnung nicht verlieren.
Kurz vor dem Besuch von Bundesentwicklungsminister Müller in Nigeria hat die islamistische Boko Haram erneut zugeschlagen und 22 junge Frauen verschleppt. Bei dem Überfall auf ein Dorf seien auch zahlreiche Häuser angezündet worden.
Kurz vor der Fußball-WM in Brasilien sorgen mögliche Manipulationsvorwürfe bei der nigerianischen Nationalmannschaft für Unruhe.
Nach einem Fußballspiel detoniert ein Sprengsatz in einer Menschenmenge. Ein Militärsprecher meldet die Festnahme eines "Hauptverdächtigen".
Vier der von Boko Haram entführten Mädchen sind wieder frei - das Schicksal der anderen bleibt völlig unklar. Der Terror in Nigeria geht unterdessen weiter. Mehr als 40 Menschen wurden bei einem weiteren Angriff auf ein Dorf im Nordosten getötet.
In Nigeria sind noch mehr als 200 Mädchen in der Gewalt der Islamisten von Boko Haram. Luftwaffenchef Badeh weckt nun Hoffnungen auf eine Befreiung der Schülerinnen.
US-Präsident Barack Obama hat rund 80 US-Soldaten in den Tschad verlegen lassen. Sie sollen sich an der Suche nach den mehr als 200 Mädchen beteiligen, die in Nigeria von der Islamistengruppe Boko Haram verschleppt wurden.
Nigerias Nationaltorwart Vincent Enyeama traut seinem Team bei der Fußball-WM in Brasilien Historisches zu.
Zwei Autobomben haben auf dem Marktplatz der zentralnigerianischen Stadt Jos mindestens 118 Menschen getötet. Unter den Opfern sind auch viele Helfer von Rettungsdiensten. Die Attentäter gingen besonders hinterhältig vor.
Without economic development it will be very difficult for Nigeria to achieve a steady democratic development, says Nigerian journalist Zacheaus Somorin.
Die islamistische Terrororganisation Boko Haram hat in Nigeria 300 Schülerinnen entführt. Was sagt die Tat über den Zustand des westafrikanischen Staates aus?
Die Solidaritätskampagne für die entführten nigerianischen Schülerinnen hat vor allem in den USA eine Eigendynamik entwickelt, die mit den Anliegen der Initiatoren in Nigeria kaum noch etwas zu tun hat.
Der Anführer der Islamistengruppe Boko Haram hat sich erneut per Video zu Wort gemeldet: Er fordert, dass alle inhaftierten Islamisten freigelassen würden - nur dann könnten die Mädchen freikommen.
Präsident Goodluck Jonathan verteidigt seine Regierung. Die Gewalt im Norden Nigerias vertreibt Hunderttausende Menschen aus ihren Häusern. Die internationale Gemeinschaft ist alarmiert. Die Islamisten setzen ihr blutiges Treiben fort.
Mitglieder von Boko Haram haben bei einem Überfall auf ein Dorf im Norden Nigerias wahllos hunderte Menschen ermordet. Zuvor hatten Mitglieder der islamistischen Terrorgruppe wieder Mädchen entführt.
Die Nigerianische Sekte Boko Haram hat erneut Mädchen verschleppt. Der Anführer droht, sie als Sklaven zu verkaufen. In der Bevölkerung wächst der Zorn auf die Regierung.
Mehr als 200 Schulmädchen sind seit Wochen in Nigeria verschwunden - entführt von der Islamistensekte Boko Haram. Nun haben die Extremisten weitere Schülerinnen gekidnapt.
In der nigerianischen Hauptstadt Abuja hat es am Donnerstagabend einen schweren Bombenanschlag gegeben. Die Tat ereignete sich offenbar auf dem selben Busbahnhof, der bereits Mitte April Ziel eines schweren Anschlags war.
Was passiert mit den entführten Schülerinnen? Die Angaben des Militärs und der Eltern widersprechen sich. Die Suche nach ihnen geht weiter und so auch der Terror der islamistischen Sekte Boko Haram.
Nigerias Polizei hat geht Hinweisen auf die am Dienstag entführten Mädchen nach. Dahinter soll die islamistische Terrorsekte Boko Haram stecken.
Bis 2003 wurde Homosexualität in Afrika geduldet, solange sie sich im Verborgenen abspielte. Seitdem die Anglikanische Kirche über schwule Bischöfe streitet nimmt auf dem Kontinent die Repression zu.
Kein Ende der Terrorwelle in Nigeria: Bei einem Anschlag im Nordosten sterben wieder zahlreiche Menschen. Viele wurden getötet, weil sie helfen wollten.
Es fehlt eine ehrliche Strategiedebatte über den Einsatz deutscher Soldaten in Afrika. Weitaus sinnvoller als Interventionen wäre es ohnehin, sich mit mehr Engagement dem größten Problem des Kontinents zu widmen - der Bevölkerungsexplosion.
Die wirtschaftliche Lage vieler Medien ist prekär – in Entwicklungsländern, aber auch im goldenen Westen.
Bisi Alimi hat sich 2004 im nigerianischen Fernsehen als Homosexueller geoutet. Er musste sein Land verlassen und fand Asyl in London. Von dort aus berät er Regierungen bei ihrer Politik zur Gleichstellung und in der Aids-Politik. Am Dienstag spricht er an der Freien Universität in Berlin.
Die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste mit ihren Superstars Didier Drogba und Yaya Toure sowie Nigeria haben sich als erste Teams aus Afrika für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 qualifiziert.
Die Nachwuchs-Fußballer von Nigeria haben erneut die U 17-Weltmeisterschaft gewonnen und sind nach ihrem vierten Titel nun Rekordchampion in dieser Altersklasse.
Der Fußballverband von Malawi hat sich bei der Fifa wegen rassistisch aufgefasster Äußerungen über Nigerias Nationaltrainer Stephen Keshi beschwert.
Im nigerianischen Fußball sind überaus kuriose Fälle von Spielmanipulation bekanntgeworden.
148 Treffer in zwei Spielen sorgen derzeit für Wirbel im nigerianischen Fußball. Nach den absurden Ergebnissen in zwei Aufstiegsspielen spricht der Verband von einer "irrsinnigen Farce" und suspendiert die Amateurklubs.
Der große Diego Forlán hat Uruguay in seinem 100. Länderspiel allerbeste Chancen auf den Einzug in das Halbfinale des Confederations Cup eröffnet.
Möglicherweise aus fremdenfeindlichen Motiven wurde ein elfjähriger Junge angegriffen
Bei einem Angriff auf die Stadt Bama sind in Nigeria 55 Menschen ums Leben gekommen - Islamisten kämpfen dort für einen islamischen Staat.
Chinua Achebe gehörte zu den meistgelesenen Autoren Afrikas, mit seinem Roman "Things Fall Apart" gilt er als Vater der modernen afrikanischen Literatur. Ein Nachruf.
Der nigerianische Schriftsteller Chinua Achebe ist im Alter von 82 Jahren gestorben, das teilte am Freitag sein Verlagshaus mit.