Angemeldet waren 5000 Teilnehmer, gekommen sind rund 2000: Unter dem Motto „Solidarität mit Palästina“ wurde die Bombardierung des Gazastreifens verurteilt.
Palästina: Aktuelle News & Hintergründe
Bundesinnenministerin Faeser hält erneute Silvesterausschreitungen in Berlin für möglich. Wie schätzen Experten vor Ort die Lage ein?
Seit Anfang Dezember wird die Klinik im Norden des Gazastreifens von Israels Armee belagert. 250 Menschen sind hier eingeschlossen. Ein Gespräch mit Mohammed Salha, der dort arbeitet.
In Bethlehem tummeln sich im Dezember üblicherweise zahlreiche Touristen. Doch in diesem Jahr gibt es wegen des Nahost-Kriegs keine prunkvollen Zeremonien – und keine Besucher
Gaza wird anders sein, wenn die Kampfhandlungen beendet sind. Was kommt dann? Drei Experten schätzen die Lage ein.
Jihia Sinwar, Chef der islamistischen Hamas im Gazastreifen, gilt als Planer des Massakers am 7. Oktober. Schon mehrmals seien israelische Soldaten an Orte gelangt, an denen er sich aufhielt.
Israels Premier will von einem eigenen Staat für die Palästinenser nichts wissen. Das mag seine Einstellung spiegeln. Doch Politik muss über den Tag hinaus gedacht werden.
Die israelische Politikberaterin Melody Sucharewicz hat Angehörige von Geiseln betreut und ist in Deutschland aufgewachsen. Ein Interview über die Hoffnung der Familien und Israels Kriegsführung.
Nach einem bundesweiten Aufruf fuhren mehrere hundert Autos für eine pro-palästinensische Demonstration durch die Hauptstadt. Unter anderem passierten sie das Holocaust-Mahnmal.
Volle Krankenhäuser, kaum Nahrung, immer mehr Tote. Die Lage im abgeriegelten Gazastreifen wird immer dramatischer – und jetzt kommen Regen und Kälte.
Nach der Hörsaal-Besetzung von Pro-Palästina-Aktivisten haben Studierende eine Demonstration für Israel abgehalten. Derweil melden sich gleich zwei FDP-Minister zu Wort.
Fast 140 Menschen sind noch in der Gewalt der Hamas. Doch es scheint, dass Israels Regierung dem Erfolg im Krieg alles unterordnet – auch das Schicksal der Geiseln.
Michael Fürst vertritt die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Yazid Shammout verlor drei Angehörige bei einem israelischen Angriff. Trotz Dissens über den Gaza-Krieg bleiben sie Freunde.
Der Kongress des PEN Berlin am Wochenende sorgt für Furore. Kommen dort vor allem Israel-Kritiker zu Wort? Was hat das für Folgen für den noch jungen Autorenclub? Drei Experten antworten.
Die Gruppe „Students for Free Palestine“ hat einen Hörsaal in der FU Berlin besetzt. Sie wirft der Leitung der Freien Universität eine „einseitige Haltung“ im Nahostkonflikt vor.
Weil das Land Berlin das umstrittene Zentrum nicht mehr fördern will, beklagen dessen Betreiberinnen jetzt „Zensur“. Doch so einfach ist es nicht.
Selbst Deutschland unterstützt die Diskussion um EU-Sanktionen gegen radikale Siedler. Deren Angriffe werden in Israel selten strafrechtlich verfolgt – wer sollte also auf die Liste?
Zeitgleich mit der Demo gegen Antisemitismus hat am Sonntag eine propalästinensische Demonstration in Berlin stattgefunden. 2500 Menschen forderten einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel.
Sie sind Palästinenser und Berliner. Viele von ihnen haben Familienangehörige in Gaza verloren. Ihr Alltag ist geprägt von Trauer, für die sie keinen Raum haben.
Dutzende Terroristen sollen im Norden des Gazastreifens kapituliert haben. Experten analysieren, ob die Front der Hamas nach wochenlangen Kämpfen zu bröckeln beginnt.
Kein Wasser, kein Strom, keine Hilfe, kein Schutz: Für die Bewohner des Gazastreifens ist die Lage dramatisch. Der Druck auf Israel wächst, nicht so massiv vorzugehen – vor allem durch die USA.
Deutschland sollte mit seinem besonderen Verhältnis zu Israel anders umgehen. Wir rückten keinen Deut von Israel ab, wenn wir die Geschichte und das Recht auf Selbstbestimmung auch der Palästinenser akzeptieren würden.
Die Innenminister tagen derzeit, vor allem zur angespannten Sicherheitslage durch den Krieg im Nahen Osten. Berlins Innensenatorin prangert den Missbrauch von Demonstrationen an.
Das Innenministerium in Sachsen-Anhalt verlangt, die Haltung zum jüdischen Staat abzuklopfen, bevor es deutsche Pässe gibt. Eine Weisung, die Folgen haben könnte.
Extremistische jüdische Siedler gehen immer wieder mit Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland vor. Nach den USA will nun auch Deutschland Sanktionen.
Washington ist informiert – wägt aber mögliche Auswirkungen auf Bausubstanz und Umwelt. Das Problem: Wegen mangelnder Informationen und Studien sind Vorhersagen fast unmöglich.
Raed Saleh kam mit fünf Jahren aus Palästina nach Deutschland. Erstmals seit dem 7. Oktober spricht er über den Schmerz, die Opfer und den Riss in der Gesellschaft. Saleh kritisiert Kanzler Scholz scharf.
Mehr als 2100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben einen offenen Brief gegen judenfeindliche Anfeindungen im Land unterzeichnet. Die Initiatoren kritisieren auch die Verdrehung von Tatsachen im Nahostkonflikt.
Wie die „New York Times“ berichtet, sollen israelische Behörden den Angriffsplan der Hamas gekannt haben, ignorierten ihn aber. Ein Militärsprecher weist dies zurück und spricht von „Verschwörungstheorien“.
Nachdem aus Gaza erneut Raketen fliegen, nimmt Israel den Kampf gegen die Islamisten wieder auf und wird wohl in den Süden vorrücken. Wie die nächsten Tage und Wochen aussehen könnten.
Experten vermuten, dass die Hamas längst die Kontrolle über die von ihr entführten Menschen verloren hat. Auch rivalisierende Gruppen halten Geiseln fest und verfolgen eigene Interessen.
Alleine wird der Westen den Nahostkonflikt nicht lösen können. Er muss dafür neue Partnerschaften eingehen – mit China, aber ohne den Iran, sagt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer.
Israelische Sicherheitsbehörden kannten einem „New York Times“-Bericht zufolge den Schlachtplan der Hamas. Sie hielten seine Umsetzung aber für zu schwierig und ignorierten Warnungen.
Eine pro-palästinensische „Performance“ an der Universität der Künste wirft erneut ein Schlaglicht auf die Situation jüdischer Studierender. Berlins Antisemitismusbeauftragter warnt.
Mit dem Geiseldeal haben sich Israel und Hamas auf eine kurzzeitige Aussetzung der Kämpfe verständigt. Ist das ein Vorteil für die Terroristen? Experten analysieren die Lage.
Der Nahostkonflikt spaltet Labour. Pro-Palästinensische Mitglieder lehnen den pro-israelischen Kurs von Parteichef Starmer ab. Die britische Opposition versinkt in Grabenkämpfen.
Mehrere aktuelle Umfragen unter der palästinensischen Bevölkerung zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft im Nahen Osten. Aber sie enthalten auch überraschend hoffnungsvolle Details.
Dem Präsidenten des Zentralrats zufolge decken sich die Zahlen mit den Erfahrungen der Juden in Deutschland. Schuster fehlt ein einheitlicher Ansatz im Kampf gegen Antisemitismus.
Die Absprachen zur Freilassung der Geiseln belegen erneut: Nahostkriege sind Konflikte zwischen unterschiedlichen Menschenbildern und Gesellschaftssystemen.
Katrin Schöning unterrichtet politische Bildung an einer Kleinmachnower Gesamtschule. Seit dem 7. Oktober bestimmen Pro-Palästina-Sprüche ihren Unterricht. Sie stellt sich dagegen.