Sheina Vaspi wird als erste Wintersportlerin Israel vertreten. Die 20-Jährige vereint ihren jüdisch orthodoxen Glauben mit dem Leistungssport.
Paralympics
Der deutsche Biathlet Martin Fleig gewinnt über 10 Kilometer die Silbermedaille. In der letzten Runde trieben ihn vor allem die Gedanken an seine Frau voran.
Nach dem Ausschluss Russlands von den Paralympischen Spielen wäre das deutsche Team als erstes nachgerückt – doch die Bekanntmachung kam zu spät.
Im Para-Ski-Alpin rast Paula Brenzel als Guide von Noemi Ristau voraus und gibt die Kommandos. Bei 100 Sachen zählt da nur Vertrauen.
Protest bei den Spielen ist verboten und wird bestraft. Doch nicht jede Meinungsäußerung wird konsequent sanktioniert. Ist das ein Aufweichen der strengen Vorgaben?
Die 15-jährige Linn Kazmaier und ihr Guide Florian Baumann haben in Peking bereits zweimal Silber gewonnen. Erst seit anderthalb Jahren sind sie ein Team.
Im Para-Sport ist die Ernährung ein weitgehend unerforschtes Feld. Studien aus dem olympischen Sport lassen sich nur bedingt anwenden.
Anna-Lena Forster sichert sich Gold in der Super-Kombination und wiederholt ihren Erfolg von 2018.
Winterspiele ohne Schnee? In China ist alles möglich. Nur das mit der Nachhaltigkeit klappt bei den Paralympics vielleicht nicht ganz.
Ein Trainer aus Russland coacht das chinesische Para-Eishockeyteam. Er ist von dem Paralympics-Ausschluss seiner Landsleute nicht betroffen.
Ein Jahrzehnt an Alter und Erfahrung trennt die Para-Skirennfahrerinnen Andrea Rothfuss und Anna-Maria Rieder: Zwei Sportlerinnen, zwei Perspektiven.
Nicht nur der sportliche Druck macht Paralympicsstarterin Johanna Recktenwald zu schaffen. Vor den Spielen zehrte zusätzlich das Thema Corona an ihren Nerven.
Sie zeichnete ihn, er fand ihre Bilder: Aus Nachrichten auf Instagram wurde schnell mehr. Die Geschichte der Künstlerin Stefanie und des Sportlers Martin Fleig.
Vor den Spielen in Peking hatten die Chinesen genau eine Medaille bei Winter-Paralympics. Im Rollstuhl-Curling wollen sie diesen Titel unbedingt verteidigen.
Die deutsche Monoskifahrerin Anna-Lena Forster wird auch im Super-G Zweite und landet ein weiteres Mal hinter ihrer Konkurrentin aus Japan.
Bislang spielte China bei Winter-Paralympics so gar keine Rolle. Doch nach einer „Talentfindung unter Zwangsmaßnahmen“ trumpft das Gastgeberteam nun auf.
Bei einer Demonstration vor der russischen Botschaft in Berlin sind auch die Paralympics Thema. Es gibt Zuspruch für die Sportler – und Kritik an der Durchführung.
Para-Snowboard-Trainer André Stötzer über sein Team aus drei jungen Vätern, die Konkurrenz aus anderen Ländern und die Chancen in Peking.
Der erste Wettkampftag der Paralympischen Spiele ist vorbei. Ganz oben im Medaillenspiegel steht: die Ukraine!
Gleich zwei Medaillen beim Biathlon-Sprint der sehbehinderte Frauen gehen an das deutsche Team. Eine Läuferin ist gerade mal 15 Jahre alt.
Die Paralympics könnten in Kriegszeiten ein wichtiges Zeichen senden. Doch bereits bei der Eröffnungsfeier kommt es durch die Zensur einer Rede zum Skandal.
Bei seinem Paralympics-Debüt sprintet Marco Maier mit Bestzeit zur Silbermedaille und lässt den Favoriten aus Frankreich hinter sich zurück.
Anna-Lena Forster muss sich am ersten Wettkampftag nur einer Dauerkonkurrentin geschlagen geben und gewinnt Silber in der Abfahrt im Para-Ski-Alpin.
Die Ukraine wird in Peking an den Start gehen. Die Teams der Russen und Belarussen dürfen nicht antreten. Einfach war diese Entscheidung für das IPC nicht.
Die Pandemie stürzte Mono-Skifahrerin Anna-Lena Forster in eine Sinnkrise. In Peking ruhen auf ihr die deutschen Medaillenhoffnungen.
Die Sportler aus der Ukraine laufen als Vierte ein. Und das tun sie sehr stoisch. IPC-Präsident Parsons erwähnt den Krieg in seiner Rede nicht.
Para-Sportlerinnen und Sportler wollen Respekt und Anerkennung für ihre Leistungen, genau wie die ohne Behinderung. Hier eine Erklärung für die Jüngsten.
Bundeskanzler Olaf Scholz beschwört den Gedanken des Olympischen Friedens und wünscht den Sportlern für die Paralympics in Peking viel Erfolg.
Paralympics-Star Anna Schaffelhuber über Vorbildfunktionen, Menschenrechte, ihr Karriereende und ihren Job als TV-Expertin.
Ein Sportfest in diesen Zeiten? In einem Land wie China? DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher über die Paralympics und den späten Ausschluss der Russen
Russische Athleten werden nicht von den Paralympics ausgeschlossen. Das irritiert und doch bleibt unserer Autorin eine Hoffnung für diese Spiele. Ein Kommentar.
Sportler und Sportlerinnen aus Russland und Belarus dürfen bei den Paralympics starten. Sie müssen als neutrale Athleten und Athletinnen antreten.
Weitere Weltverbände haben Russland und Belarus von Wettbewerben ausgeschlossen. Im Tennis und Schwimmen dürfen sie aber als neutrale Athleten starten.
Das völkerverbindende Sportfest wird in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden. Unsere Kolumnistin bedauert das, aber ist gegen Spiele wie gehabt.
Nach dem Angriff von Russland auf die Ukraine ist derzeit unklar, was dies für die Paralympics bedeutet. Das IPC gibt nun eine erste Stellungnahme ab.
In Peking beginnen bald die Paralympics. Doch nicht nur dort zeigen Athlet:innen, dass sie ihre Behinderung nicht als Hindernis betrachten.
Auch Menschen, die weder Arme und Beine bewegen können, spielen Boccia. Doch der Verein benötigt dringend Helfer:innen und Trainer:innen.
Sport, Inklusion und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, montags aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier ein Themenüberblick.
1984 und 1988 gab es gleich zweimal Paralympics in Österreich. Sie fanden jeweils in Innsbruck statt. Unsere Kolumnistin begibt sich auf Spurensuche in Tirol.
Para-Sportlerin Maria Tietze begrüßt es, wenn sich Athlet:innen aus eigenem Antrieb politisch positionieren. Doch sie müssen auch das Recht haben, sich voll auf Olympia zu fokussieren.