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Jan Zimmermann (links) und Tim Lehmann.

© Sebastian Leber

Leben mit Tourette-Syndrom: Am Flughafen ruft er „Allahu Akbar“

Jan Zimmermann beleidigt Fremde, zeigt den Hitlergruß und meint nichts davon. Gemeinsam mit einem Freund klärt er über das Tourette-Syndrom auf.

Er sagt, es sei vergleichbar mit dem Niesen. Da kribbelt es einem schließlich auch jedes Mal kurz vorher in der Nase. Man verspürt keinen Drang, gleich loszuniesen, aber weiß doch, dass es passieren wird. Bei Jan Zimmermann kribbelt es in den Stimmbändern. Und dann platzt es aus ihm heraus: „Mörder!“, oder „Untermensch!“, oder „Halt die Fresse, Arschloch, dein Gesicht stört hier!“

Zimmermann, 21, leidet am Tourette-Syndrom. Er beleidigt andere Menschen, mal in ganzen Sätzen, oft mit einem simplen „Fick dich“. Er hat auch motorische Ticks, zieht Grimassen, zuckt mit den Armen. Alle paar Sekunden.

An einem Junifreitagabend sitzt Jan Zimmermann in einem Hinterhof nahe der Kastanienallee in Prenzlauer Berg auf einer Holzbank und brüllt seinem Gegenüber „Du bist hässlich!“ entgegen. Neben ihm hockt Tim Lehmann, 20, sein bester Freund, die beiden kennen sich seit der sechsten Klasse, damals rief Zimmermann noch keine Schimpfwörter, damals zuckte er nur, die Beleidigungen kamen vor zwei Jahren hinzu.

Lehmanns kurze Hose ist nass, eben wurde ihm ein Glas Wasser übergeschüttet. Für einen Moment haben sich beide ungläubig angeschaut. Dann haben sie gelacht, denn das, denken sie, ist die beste, weil wirksamste Strategie in diesem Kampf. Lachen ist Jan Zimmermanns Waffe.

Anfang des Jahres haben sich die beiden entschlossen, Zimmermanns Leiden öffentlich zu machen und auf Youtube über die Ticks, ihre Ursachen und Auswirkungen auf den Alltag zu berichten. Sie nannten ihren Kanal „Gewitter im Kopf“. Im Februar luden sie das erste Video hoch, inzwischen haben sie 1,3 Millionen Abonnenten. Andere erfolgreiche Youtuber brauchten Jahre, um einen Bruchteil dieser Zuschauerzahlen zu bekommen.

Früher verpasste er sich selbst Kinnhaken

Eigentlich leben sie in Bonn, aber Zimmermann kommt oft nach Berlin, weil sein Vater hier wohnt. „Ich wurde bei einem Dreier gezeugt“, entfährt es Jan, er lächelt und sagt, na das stimme natürlich nicht. „Arschloch!“ Jedes Mal, wenn er eine Beleidigung ausstößt, sieht es aus, als habe er für einen kurzen Moment einen Krampf. Sein Kopf wackelt, seine Augen rollen nach oben, die Arme zucken, die Stimme wird kehlig. Tatsächlich strenge ihn das körperlich nicht an, sagt Zimmermann. Und tue auch nicht weh. Abgesehen von dem Tick, bei dem er sich selbst regelmäßig Kinnhaken verpasste. Der sei inzwischen zum Glück verschwunden.

Der französische Neurologe Georges Gilles de la Tourette hat das Krankheitsbild vor 130 Jahren erstmals beschrieben. Was genau im Hirn eines Erkrankten passiert, ist bis heute nicht gesichert. Vermutet wird, dass der Stoffwechsel des Botenstoffs Dopamin durcheinandergeraten ist. Betroffen ist demnach vor allem eine bestimmte Gehirnregion, die sogenannten Basalganglien unterhalb der Großhirnrinde.

Bis zu 500.000 Betroffene

Wie viele Menschen genau am Tourette-Syndrom erkrankt sind, ist ebenfalls unklar. Die Schätzungen reichen bis zu 500 000 in Deutschland. Die meisten leiden an unwillkürlichen Bewegungen wie Zucken oder Blinzeln, andere machen gegen ihren Willen Geräusche, manche nur Tierlaute. Das Ausrufen von Schimpfwörtern betrifft eine kleine Minderheit, „Koprolalie“ heißt diese Form. Laut der „Tourette-Gesellschaft Deutschland“ können solche Beleidigungen auch aus vollständigen, komplexen Sätzen bestehen.

Um zu verdeutlichen, dass die Schimpfwörter nicht Zimmermanns innerer Haltung entsprechen, haben sie sich eine Fantasiefigur namens „Gisela“ ausgedacht. Wann immer Zimmermann etwas Unangebrachtes sagt, ist Gisela schuld. Man muss sich Gisela als eine chronisch schlecht gelaunte, missgünstige, angriffslustige Person vorstellen. Eine, die Freude daran hat, Fremde verbal zu verletzen. „Fettarsch!“

Tim Lehmann, der beste Freund, sagt, sie wollten Außenstehenden mit ihren Videos Ängste und Hemmungen nehmen. Zeigen, dass Erkrankte weder schlimmere Gedanken hätten noch aggressiver seien als gesunde Menschen, dass sie im Gegenteil recht vernünftig und reflektiert seien – und dass man gemeinsam, als Komplizen, über die Ticks lachen könne.

Das am weitesten verbreitete Vorurteil: Der Tourette-Kranke äußere nur, was er insgeheim ohnehin denke, irgendwo müsse es ja herkommen. „Genau das ist eben Quatsch“, sagt Zimmermann. „Das Syndrom spiegelt nicht meine Gedankengänge wider.“ Gisela ruft dazwischen: „Ich fick dich, ohne Gleitgel.“

Gisela meldet sich.
Gisela meldet sich.

© Sebastian Leber

Der zweite Vorwurf lautet: Das ist doch alles gespielt. Da will einer Show abziehen und berühmt werden. Dass ihm Leute Betrug unterstellen, liegt auch daran, dass seine Ausbrüche oft bemerkenswert gut in die Situation passen, in der er sich gerade befindet. Oder besser: bemerkenswert schlecht. Als wähle die Krankheit immer exakt den Tick aus, der in diesem Moment und Umfeld am unangebrachtesten erscheint und Jan Zimmermann maximal blamiert.

Beim Arztbesuch ruft er: „Ich will Crack haben!“ Als neulich Europawahl war, stand Zimmermann in Bonn im Wahllokal und schrie: „Ich habe NSDAP gewählt.“ Betritt er eine Bank, ruft er „Überfall!“ und „Geld her!“ Manchmal versteckt er seine Hand in der Jackentasche und formt die Finger so, als zeichne sich unter dem Stoff eine Pistole ab. Als die beiden an diesem Freitagabend in Prenzlauer Berg durch die Oderberger Straße laufen und an der Feuerwehrwache vorbeimüssen, ruft Zimmermann „Feuer“ und „Hier brennt’s.“

Sein erstes ungewolltes Schimpfwort war "Wichser“

Noch heikler ist das Reisen. Bei Kontrollen auf Flughäfen schmeißt er seinen Rucksack durch die Gegend, ruft „Sprengstoffalarm“ oder „Allahu Akbar“. Deshalb muss er sich vorab beim Flughafen anmelden.

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Bei den meisten Betroffenen sind die Ticks in der Kindheit am stärksten, schwächen sich dann ab. Bei Jan Zimmermann wurde es erst mit 18 richtig schlimm. Sein erstes Schimpfwort war „Wichser“. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten musste er abbrechen. Er hat sich dann für andere Ausbildungsplätze beworben, hatte 18 Gespräche, sie liefen nicht gut. Ein Personalleiter schielte, Gisela rief: „Ist die Wand etwa interessanter als ich?“

Besonders provoziert ihn der Anblick von Polizisten. Kein Streifenwagen fährt vorbei, ohne dass Jan den Mittelfinger zeigt. In seiner Heimat Bonn halten die Beamten nicht mehr an, die kennen ihn, sagt er. Anderswo bekommt er Ärger. Auf einer Kirmes nannte er zwei Polizisten „Wichser“. Der eine habe sich vor ihm aufgebaut und gefragt: „Wie war das gerade?“

„Das war ein Tick von mir, ich habe das Tourette-Syndrom“, sagte Zimmermann, wie er es immer tut.

Der Polizist fragte: „Was hast du?“

Und Jan fragte zurück: „Hast du deinen Praktikanten mitgebracht oder was macht der andere Spast neben dir?“

Er hat dann schnell seinen Schwerbehindertenausweis gezückt. Verhaftet wurde er noch nie.

Alle drei Monate fährt er in die Bonner Südstadt und besucht seine Neurologin. Es gibt keine Medikamente, die speziell gegen Tourette entwickelt wurden. Aber welche zur Behandlung anderer Krankheiten, die auch manchen Tourette-Patienten helfen. Jan Zimmermann hat diverse Neuroleptika ausprobiert, sie schlugen nicht an. Vergangenes Jahr nahm er an einer Studie der Uniklinik Köln teil, dort wurde untersucht, ob Cannabis hilft. Zimmermann bekam Panikattacken, musste die Studie abbrechen.

Hoffnung, dass bald ein Medikament entwickelt wird, das ihm alle Symptome nimmt, hat Zimmermann nicht. Da das Syndrom selbst in seiner stärksten Ausprägung nicht lebensbedrohlich ist, wird wenig dazu geforscht. Die Wissenschaft richtet ihren Fokus eher auf die Untersuchung gefährlicher Krankheitsbilder.

Ticks kommen und gehen wieder

Tim Lehmann, der beste Freund, sagt, man gewöhne sich an die Beleidigungen. Die regelmäßig wiederkehrenden „Wichser“, „Nutte“, „Lutsch meinen Schwanz“ nehme er längst nicht mehr wahr, die behinderten ja nur die Konversation zwischen zwei Erwachsenen. Lediglich die originellen, also kontextbezogenen, die seien so komisch, dass beide losprusten müssen.

Ticks kommen und gehen. Eine Zeit lang hat Zimmermann Teller auf den Boden geworfen, seltsamerweise nur leere. Vor ein paar Monaten fing er an, Mitmenschen zu beißen, aber nie fest. Ganz neu dazugekommen ist, dass er gelegentlich „Jonas“ brüllt, dabei kennt er gar keinen persönlich. Er saß mit Tim im Auto, als der von einem Jonas erzählte, das muss er sich unterbewusst irgendwie abgeguckt haben, wie ein Papagei, sagt Zimmermann.

Er selbst hat keinen Führerschein. Wenn ihn jemand mitnimmt, muss er hinten sitzen, so kann Gisela dem Fahrer nicht ins Lenkrad greifen oder die Handbremse anziehen. Gisela versucht auch, Türen zu öffnen, deshalb ist immer die Kindersicherung eingestellt. „Das machen alle so, die mich in ihr Auto einsteigen lassen.“ „Auch die Zuhälter.“

Ein Jahr lang hat Zimmermann eine Verhaltenstherapie namens „Habit Reversal Training“ ausprobiert. Seine Psychotherapeutin sei großartig, sagt er. In ihrem Beisein nennt er sie „Frau Haferfick“ oder „Alte Schabracke“. In der Therapie sollte er lernen, statt seiner üblichen Beleidigungen lieber Wörter zu rufen, die ähnlich klingen, aber gesellschaftlich akzeptiert sind. „Flocke“ statt „Fotze“, „Gesundheit“ statt „Sieg Heil“. Es funktionierte kaum.

Ein paar Tricks wirken. Wenn er zu Hause seine Katze auf den Arm nimmt, lassen die Ticks nach. Die Katze helfe, innerlich runterzukommen. „Katzenfleisch!“

Noch wirksamer ist, wenn er in eine Fremdsprache wechselt. Sobald Zimmermann Englisch spricht, werden alle verbalen Ticks unterdrückt. Laut Judith Maria Hoffmann, seiner Bonner Neurologin, liegt dies vermutlich an den unterschiedlichen Hirnarealen, die für unterschiedliche Sprachen beansprucht werden. In Zimmermanns Fall gebe es offenbar Störungen im Areal für die Muttersprache, etwa eine Überaktivität des neuronalen Netzwerks. „Diese Überaktivität ist im benachbarten Areal, in dem die Fremdsprache Englisch beheimatet ist, wohl nicht vorhanden.“ Sie sagt, es sei ein großes Glück, dass Zimmermann diese effektive Methode für sich entdeckt hat. Und hofft, sein Beispiel könnte Anlass sein, hierzu intensiver zu forschen - um womöglich auch anderen Erkrankten langfristig zu helfen.

Szene aus dem Kanal "Gewitter im Kopf".
Szene aus dem Kanal "Gewitter im Kopf".

© Youtube

Knöpfe und Hebel ziehen ihn an, besonders solche, die eigentlich nur im Notfall bedient werden dürfen. Zimmermann hat schon mehrere Straßenbahnen abrupt zum Stehen gebracht. Einmal schmiss ihn der Zugführer nachts aus der Bahn, es war die letzte. Als er damals in Köln seine Ausbildung zum Physiotherapeuten abbrechen musste, wollte er sich zumindest von seinen Mitschülern und Dozenten verabschieden. Also ging er am letzten Tag noch einmal in die Berufsschule, er musste auch den Schlüssel seines Schließfachs zurückgeben. Im Flur kam er an einem Feueralarmknopf vorbei. „Da hat Gisela leider gedrückt.“ Kurz darauf stand die Feuerwehr mit vier Löschzügen vorm Haus, dazu Krankenwagen und Polizei. Da Zimmermann seine Handlungen nicht kontrollieren kann, bekam er den Einsatz nicht in Rechnung gestellt.

Tim Lehmann sagt, die Reaktionen der Zuschauer seien überwiegend positiv. Gisela: „HIV-positiv!“ Er müsse sich allerdings erst daran gewöhnen, dass er nun gelegentlich auf der Straße erkannt werde. Seinem Freund falle das naturgemäß viel leichter, der werde ja ohnehin ständig angeschaut. Irritiert sind sie, wenn ihnen ein Fremder schreibt, er wünsche sich selbst auch solch ein Syndrom, dann könnte er wild rumbeleidigen ohne Konsequenzen. „Weil wir uns humorvoll mit Tourette auseinandersetzen, vergessen vielleicht Einzelne, dass es sich natürlich um eine schwere Krankheit handelt“, sagt Zimmermann. Und Konsequenzen erfahre er viele. Abends vermeidet er dunkle Ecken, aus Angst, jemanden zu beleidigen und dann körperlich angegriffen zu werden. An der Hamburger Alster wurde er einmal mit einer Flasche Wodka beworfen, nachdem Gisela den Hitlergruß gezeigt hatte. Zum Glück sei die Flasche daneben gegangen. Gisela: „Wenn sie wenigstens voll wäre, dann hätte ich was zum Saufen gehabt.“

Seit sie auf Youtube senden, erhalten sie auch viele gute Ratschläge. Vor allem von Menschen, die sich nicht mit der Krankheit beschäftigt haben. Einer empfahl ihm, viel Natrium zu schlucken, dann verflüchtige sich das Syndrom. Der Besitzer einer Berliner Burgerbude hat ihm diese Woche geraten, öfters im Wald spazieren zu gehen.

Strenggläubige empfehlen eine Teufelsaustreibung

Schlimmer, sagt Zimmermann, seien die Ratschläge streng religiöser Menschen. Eine Frau schrieb ihm, sie finde ihn und seine Videos zwar liebenswert, allerdings müsse Zimmermann einsehen, dass er von „unreinen, bösen Geistern besessen“ sei. Die könnten ihm nur durch Jesus Christus ausgetrieben werden. In einem seiner Videos antwortete Zimmermann der Frau höflich, ihr Ratschlag sei eventuell nicht mehr ganz zeitgemäß. „Auch wenn es manchmal so aussieht: Von Dämonen bin ich tatsächlich nicht besessen.“ Exorzismus werde jedenfalls nicht weiterhelfen. Jan sagt das. Gisela schiebt ein „Heil Hitler, ich bin besessen!“ hinterher.

Kritik gab es zunächst von Betroffenen-Organisationen. Die „Tourette-Gesellschaft Deutschland e.V.“ und der „Interessenverband Tic & Tourette Syndrom e.V.“ haben gemeinsam eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie den Youtubern vorwarfen, anderen Erkrankten zu schaden. In den Videos werde das Syndrom „vereinfacht, reduziert und letztendlich falsch dargestellt“, diese seien daher „kontraproduktiv im Bemühen darum, mehr Toleranz, Akzeptanz und Respekt gegenüber Betroffenen zu schaffen“.

Inzwischen sind die Vereine massiv zurückgerudert. Bei ihrem Schreiben habe es sich um eine erste Stellungnahme auf „Basis des Feedbacks Betroffener“ gehandelt, sagt ein Sprecher der beiden Vereinsvorstände. Mittlerweile habe man etliche Gespräche geführt, vor allem mit jüngeren Betroffenen und auch nicht betroffenen Zuschauern des Kanals, und habe nun ein „differenzierteres Bild von der Wirkung der Videos“.

Es gibt auch Leute, die ihnen raten, Zimmermann und Lehmann müssten den Erfolg auf Youtube kommerziell besser nutzen. Bei den Aufrufzahlen ihrer Videos, Youtuber nennen das Reichweite, könnten sie viel Geld damit verdienen, dass sie ab und zu Produkte empfehlen. Zig Firmen haben sie schon angesprochen, Hersteller von Turnschuhen und Matratzen. Weil Zimmermann in den Videos oft unvermittelt "Pommes" ruft, schlug ein Gastronom ihnen vor, zu seiner Restauranteröffnung zu erscheinen und laut „Pommes“ zu schreien. Sie haben alle Anfragen abgelehnt. Dafür hat Jan Zimmermann nun einen Ausbildungsplatz gefunden. Im August geht es los. Er wird jetzt Verwaltungsfachangestellter.

Nachtrag: Für alle, die interessiert, welche speziellen Beleidigungen Gisela für den Tagesspiegel-Reporter übrig hatte: Die drei schönsten lauteten „Du kannst schreiben? Du siehst aber nicht so aus!“, „Du bist Simon Gosejohann in hässlich!“ und zum Schluss „Wer kaut denn da auf dem Stift herum? Sind wir etwa sieben Jahre alt?“

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