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START-UP des Tages: OptioPay

Über die Plattform OptioPay können Unternehmen ihren Kunden Geld ausbezahlen. 100 Varianten von der Barauszahlung bis zum Gutschein stehen zur Verfügung.

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Geldauszahlungen mal anders: OptioPay entwickelt für Unternehmen eine Plattform, über die sie ihren Kunden Geld auszahlen können [OptioPay ist eine Beteiligung der DvH Ventures, die ebenso wie der Tagesspiegel zur Mediengruppe Dieter von Holtzbrinck gehört]. Und zwar sogar etwas mehr als über dem eigentlichen Wert. Das Prinzip sei einfach, erklärt Firmeninhaber Marcus Börner, der OptioPay gemeinsam mit seinem Schulfreund Oliver Oster gegründet hat. „Nehmen wir mal an, man bekommt von seinem Energieversorger etwas Geld zurück, weil man den Strom im Voraus bezahlt hat, aber vielleicht weniger verbraucht hat“, sagt der 30-Jährige. „Für den Fall, dass einem der Energieversorger 280 Euro zurückzahlen möchte, bauen wir eine individuelle Auszahlungsplattform im Look des Energieversorgers, über die der Kunde sein Geld zurückbekommt." Die klassische Variante ist, dass der Kunde sich die 280 Euro auf sein Konto überweisen lässt - über OptioPay kann der Zahlungsempfänger aber aus über 100 alternativen Auszahlungsoptionen wählen, bei denen er sogar mehr aus seinem Geld machen kann. „Anstatt 280 Euro aufs Konto zu überweisen, bekommt der Kunde dann zum Beispiel einen Gutschein von Zalando oder Adidas in Höhe von 300 oder 350 Euro“, erklärt Börner. Die Höhe des Mehrwerts legt das Auszahlungsunternehmen selbst fest. OptioPay verdient an dem generierten Umsatz. Für die nächsten Jahre stehen nun die Expansion in andere Länder an, sagt Börner.

OptioPay im Steckbrief

Chefs:  Marcus Börner (30), Oliver Oster (30)

Branche: Finanzen

Mitarbeiter: 45

Gründungsjahr: 2015

Firmensitz: Friedrichshain-Kreuzberg

Internet: www.optiopay.com

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