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Führungen für Touristen durch das bunte Bo Kaap.

© Nic Bothma, picture alliance

Thema

Südafrika

Die Befreiung von der Rassentrennung in Südafrika ist 25 Jahre her. 1994 hatte in Südafrika die erste freie Wahl stattgefunden. Nelson Mandela, mehr als 20 Jahre lang Gefangener des Apartheid-Regimes, gewann die Wahl mit der Befreiungsbewegung ANC, die seither durchgehend die Regierung stellt. Aktuelle Beiträge zu Südafrika lesen Sie hier.

Aktuelle Artikel

Schrei nach Wasser: Proteste gegen die Versorgungskrise im indischen Bengaluru, März 2024.

Noch nie genossen so wenige Menschen in der Welt volle Rechte. Auch Deutschland ist kein Vorbild mehr. Wegen seines Umgangs mit den Klimaprotesten gilt es nur noch als „beschränkt“ offenes Land.

Von Andrea Dernbach
Tschechiens Präsident Petr Pavel (l.) und sein ukrainischer Kollege Volodymyr Selenskyj  am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz.

800.000 Schuss Artillerie-Munition will Tschechiens Präsident Pavel, zuvor Nato-General, für Kiew organisieren. Für Experten wäre das „die Lösung des größten Problems“ an der Front.

Von
  • Christoph von Marschall
  • Christopher Ziedler
Ein israelischer Siedler am Haupteingang der palästinensischen Stadt Nablus im nördlichen Westjordanland.

Der Internationale Gerichtshof erstellt auf Wunsch der UN-Generalversammlung ein Gutachten zum Charakter der israelischen Politik in den besetzten Gebieten. Das könnte brisant werden.

Von Andrea Nüsse
Nick aus Döbern in Brandenburg wird in Kapstadt vermisst.

Vor einem Jahr verschwand Nick Frischke aus Döbern in der südafrikanischen Metropole Kapstadt. Klar ist: Der 23-Jährige wurde ausgeraubt. Aber was geschah nach dem Überfall?

Von Kristin Palitza, dpa
Bundespressekonferenz zur bevorstehenden Münchner Sicherheitskonferenz und zum Munick Security Report 2024: Im Bild r. Botschafter Dr. Christoph Heusgen, MSC-Vorsitzender, und Dr. Tobias Bundes Director of Research & Policy der MSC.

Kooperation und Win-Win-Denken sind Geschichte, warnt der Security Report 2024. International dominiert jetzt der Kampf, wer am wenigsten verliert.

Von Christoph von Marschall
Südafrikas Außenministerin Naledi Pandor and Vusimuzi Madonsela, Pretorias Botschafter in der Niederlande, stehen im Internationalen Gerichtshof.

Nach der Völkerrechtsklage Südafrikas hatte der Internationale Gerichtshof Israel aufgefordert, Zivilisten in Gaza besser zu schützen. Südafrika wirft Israel vor, das Urteil zu ignorieren.

Aktivistin Greta Thunberg während einer Demonstration in Solidarität mit Palästina vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag.

Klima-Ikone für einige, Reizfigur für andere: Die Aktivistin Greta Thunberg hat mit pro-palästinensischem Plakat vor dem Internationalen Gerichtshof für Aufregung gesorgt.

Der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen in Den Haag widmet sich Fragen des Völkerrechts.

Das höchste UN-Gericht hat dem Eilantrag Südafrikas teilweise stattgegeben, Israel aber nicht aufgefordert, den Krieg gegen die Hamas einzustellen. Es müsse jedoch Maßnahmen ergreifen, um einen Völkermord zu verhindern.

Hass, Ablehnung und Gewalt entsteht im Gehirn – und dort müssen auch Maßnahmen ansetzen, der zunehmenden Polarisierung in der Gesellschaft zu begegnen (Illustration).

Gewalt gegen Andersdenkende entsteht im Kopf. Hirnforscher analysieren, wie extreme Polarisierung entsteht – und was wir alle tun können, damit die Gräben nicht immer tiefer werden.

Von Sascha Karberg
Tal Becker, Rechtsberater des Außenministeriums von Israel, sitzt bei einer Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH), wo Israel erstmals zu dem Vorwurf des Völkermordes im Gazakrieg Stellung nehmen soll.

Gibt es in Gaza einen Genozid, der von Israel verübt wird? Der Rechtsvertreter des jüdischen Staats bestreitet das – Israel führe Krieg gegen die Hamas, nicht gegen die Palästinenser.

Von
  • Andrea Nüsse
  • Tilman Schröter
Südafrikanische Ankläger in Den Haag.

Israel verteidigt sich vor dem Internationalen Gerichtshof gegen Südafrikas Anschuldigungen. Der Kampf gegen die Hamas sei legitime Selbstverteidigung gegen einen genozidalen Gegner.

2024 ist ein Superwahljahr (Illustration).

Indonesien, Russland, Indien – in mehr als 70 Ländern wird in diesem Jahr gewählt. Wie ist die Situation vor Ort und wer sind die Favoriten?

Von
  • Laura Dahmer
  • Andrea Dernbach
  • Frank Herold
  • Tilman Schröter
Der frühere südafrikanische Spitzensportler Oscar Pistorius bei einem Gerichtstermin im Jahr 2013.

Der Fall sorgte weltweit für Aufsehen: Im Jahr 2013 tötete der Ex-Sprintstar seine Freundin und saß seither jahrelang im Gefängnis. Nun wurde der Südafrikaner unter strengen Auflagen aus der Haft entlassen.

Bomben schlagen im Gazastreifen ein.

Südafrika hat den Internationalen Gerichtshof angerufen. Die israelische Regierung spricht von einer „abscheuliche Ausnutzung des Gerichts“.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping und der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa nehmen am letzten Tag des BRICS-Gipfels in Johannesburg, Südafrika, 24. August 2023, am Rundtischdialog der chinesischen und afrikanischen Staatsführer teil. 

Der Staatenbund wird sich ab Januar verdoppeln: Neben China und Russland sitzen dann auch der Iran und Saudi-Arabien an einem Tisch. Wird das dem Westen gefährlich?

Von Thomas Seibert
Präsident Nelson Mandela 1994 vor einer Wahlkampfveranstaltung.

Zum 10. Todestag des Ex-Präsidenten und Friedensnobelpreisträgers: Ein Rugby-Kapitän weckt heute mehr politische Hoffnungen als ein ANC-Führer

Ein Gastbeitrag von Richard Calland
Schweinezuchten mussten sich bereits an die neuen Vorgaben halten.

Neue Schadstoffregeln für Industrie und Bauern, Paris will das Rauchen teils verbieten, Panamas Oberstes Gericht untersagt, Bergbauprojekt und HIV-Infektion in Südafrika erstmals rückläufig.

Ex-Spitzensportler Oscar Pistorius (hier 2016) stand auf dem Zenit seiner Karriere, als er in Südafrika seine Freundin erschoss. Mehr als sechs Jahre saß er seitdem am Kap hinter Gittern. 

Der Ex-Paralympics-Star hatte 2013 seine Freundin Reeva Steenkamp erschossen, er wurde wegen Totschlags verurteilt. Nun kommt der 37-Jährige Anfang Januar aus dem Gefängnis frei.

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden am Rande des Apec-Gipfels in San Francisco.

Internationale Politik ist heute wie ein vierdimensionales Brettspiel. Die USA und Europa müssen lernen, besser damit umzugehen.

Ein Gastbeitrag von Timothy Garton Ash
Bundeskanzler Olaf Scholz (r) und der senegalesische Präsident Macky Sall (l) vor ihrem Treffen am Rande der Konferenz «Compact with Africa».

Viele afrikanische Staaten haben in den vergangenen Jahren ein neues Selbstbewusstsein entwickelt. Aktuell stellt vor allem China genau das bereit, was die Länder am ehesten brauchen: Investitionen in Milliardenhöhe.

Von Felix Kiefer
In der Rekordperiode sehen Experten den Beginn einer Reihe von Hitzerekorden, die in Zukunft immer wahrscheinlicher werden.

US-Klimaforscher registrieren den wärmsten Zwölfmonatszeitraum seit Beginn der Aufzeichnungen. Sie sehen einen fatalen Trend und gravierende Folgen. Ein Experte spricht vom Beginn einer ganzen Serie von Spitzenwerten.

Von Jan Kixmüller
Auf vielen Demonstrationen zum Gaza-Krieg, hier im spanischen Valencia, wird Israel eine Politik der Apartheid gegen Palästinenser vorgeworfen.

Stimmt der Vorwurf, Israel handele in Palästina wie einst die Buren in Südafrika? Es hilft der Blick in die Historie und rechtliche Dimension der Apartheid sowie auf Israels Politik im Westjordanland.

Von Konstantin Sakkas
Neuseeland (in Schwarz) und Südafrika sind die dominanten Rugby-Teams der letzten zwei Jahrzehnte.

Nach dem WM-Sieg Südafrikas herrscht hierzulande eine neue Rugby-Euphorie. Doch das Turnier in Frankreich hat nicht nur die guten Seiten der Sportart gezeigt.

Von Kit Holden
Wie schon vor vier Jahren gewinnen die südafrikanischen Spieler den WM-Pokal.

Im Endspiel gegen Neuseeland zeigten die Springboks auch den Skeptikern, dass sie eines der besten Teams der Geschichte sind. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Kit Holden
Südafrika ist zum vierten Mal Weltmeister im Rugby.

Wieder war es knapp: Mit nur einem Punkt Vorsprung sicherte sich Südafrika den viel umjubelten vierten Titel. Die „All Blacks“ schwächten sich durch Disziplinlosigkeiten selbst.

In den letzten Derbys war der Berliner Rugby Club (gestreifte Trikots) klar überlegen.

Während der Sport in Deutschland wenig Aufmerksamkeit erhält, elektrisiert er die Welt. Davon wollen die Spieler des Berliner Rugby Clubs und des Berliner Rugby Klub 03 profitieren.

Von Benedikt Paetzholdt
Gegen Fidschi im Viertelfinale wackelten die Engländer kurzeitig, setzten sich am Ende aber dann doch durch.

Den Erwartungen zum Trotz steht England im Halbfinale der Rugby-WM. Gegen Titelverteidiger Südafrika braucht es nichts weniger als eine Sensation.

Von Kit Holden
 Genf, Schweiz - 27. Mai 2021: Das Emblem von UNAIDS in Genf, welche zur WHO World Health Organization gehört.

Ein neues Produkt im Kampf gegen Aids soll Frauen mehr Kontrolle über ihre Gesundheit geben. Andere Länder sollen dem Beispiel Südafrikas folgen, hofft man beim Globalen Fonds.

Von Christiane Oelrich, dpa
Mswati III., König von Eswatini.

Keine Verfassung, keine Parteien: König Mswati III. von Eswatini lässt es sich gut gehen. Das Etikett „König der Armut“ ficht ihn nicht an. Doch im Exil regt sich Widerstand.

Von Markus Schönherr
Unter Chinas Vermittlung: Die Erzrivalen Saudi-Arabien und Iran nähern sich an. Damit sinkt der Einfluss der USA in der Region.

Die Volksrepublik darf neuerdings vermitteln, vier Länder der Region werden Brics-Mitglieder: Nach dem Scheitern der Demokratiebewegungen stärken die Regime sich mit neuen Bündnissen.

Ein Gastbeitrag von Amr Hamzawy