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Terroristische Anschläge in Beirut

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Thema

Terrorismus: Beiträge und Kommentare zum Thema

Terrorismus ist eine Form des politischen Extremismus, geprägt von Gewalt, Unterdrückung, Furcht und Schrecken. Er ist das Gegenteil zur Freiheit und gefährdet damit die Grundlage einer jeden freiheitlich demokratischen Gesellschaft. Hier finden Sie aktuelle Beiträge und Kommentare zum Thema.

Aktuelle Artikel

Könnte er jetzt nach Spanien zurückkehren? Carles Puigdemont rief als Präsident Kataloniens ein rechtswidriges Unabhängigkeits-Referendum aus.

Mit dem neuen Amnestiegesetz könnten katalanische Separatisten, die 2017 ein rechtswidriges Referendum abhielten, begnadigt werden. Unter ihnen: der im Exil lebende Puigdemont.

Von Laura Dahmer
Bei einer Razzia im Dezember 2022 gegen sogenannte «Reichsbürger» führen vermummte Polizisten „Heinrich XIII Prinz Reuß“ (2.v.r.) zu einem Polizeifahrzeug.

Neun Mitglieder der „Reichsbürger“-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß müssen sich vor Gericht verantworten. Sie sollen Umsturzpläne ausgearbeitet haben.

Dieses Bild von Anfang 2018 zeigt Chalid Batarfi in einem Propagandavideo von Al-Kaida. 

Seit Anfang 2020 war Batarfi der Kopf von Aqpa, dem Al-Kaida-Ableger im Jemen. Nun ist er US-Analysten zufolge tot. Auf seinen Nachfolger haben die USA ein Millionenkopfgeld ausgesetzt.

Nur wenige Autos von Mitarbeitern der Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg stehen vor dem Werk. In der Tesla-Autofabrik in Grünheide steht die Produktion wegen eines Stromausfalls nach einem Brandanschlag auf einen Hochspannungsmast still.

Der Angriff auf die Stromversorgung hat gewaltige Folgen für den Autobauer Tesla. Die Fließbänder werden bis zum Ende der kommenden Woche stillstehen. Der Schaden ist verheerend.

Szene aus Veiels Film „Black Box BRD“: Polizeibeamte am 30. 11. 1989 am Wrack der Limousine von Alfred Herrhausen in Bad Homburg.

Andres Veiel recherchierte jahrelang im Umfeld der dritten RAF-Generation. Im Interview spricht er über deren Motivation, ihren Narzissmus – und die Chance einer Aufklärung.

Von Barbara Nolte
Am Landwehrkanal in Berlin meldeten sich nach Klettes Verhaftung Sympathisanten der Ex-RAF-Mitglieder.

Die Sympathie tausender Linksextremisten für untergetauchte Ex-Mitglieder der RAF ist auch heute noch ein Warnzeichen. In politisch schwierigen Zeiten wächst die Gefahr einer Radikalisierung.

Ein Kommentar von Frank Jansen
Plakat des LKA Niedersachsen zur Fahndung nach den Ex-RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub (l.) und Burkhard Garweg (r).

Noch immer sind die mutmaßlichen Komplizen der bereits festgenommenen Daniela Klette auf der Flucht. Für zielführende Hinweise wurde eine Belohnung von „mindestens 150.000 Euro“ ausgelobt.

28.02.2024, Berlin: Am Morgen nach der Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette stehen Polizisten vor dem Haus, in dem sie gelebt haben soll.

Am Montag wurde die mutmaßliche RAF-Terroristin verhaftet. Die Liste der mutmaßlichen Straftaten ist lang, doch manches dürfte verjährt sein.

Von Charlotte Greipl
RAF-Fahndungsplakat von 1977, RAF-Terroristen der zweiten Generation Deutschland, original RAF-Fahndungsplakat von 1977.

Langsam verblasst die blutige Realität der RAF. Ein tieferer Blick auf die Opfer, die unbekannten Komplizen und die ungebrochene Solidarität, die das Erbe der Terrororganisation am Leben erhält.

Ein Kommentar von Frank Bachner
RAF-Festnahme Daniela Klette am 27.2.2024 in Berlin-Kreuzberg (Sebastianstraße)

Die über Jahrzehnte untergetauchte RAF-Terroristin Klette wurde in einem Kreuzberger Wohnhaus gefasst. Der Stadtteil ist eng verstrickt mit den Anfängen des linken Terrorismus.

Von Bernd Matthies
Nach neun Monaten Haft bei den Taliban in Afghanistan ist ein österreichischer Rechtsextremist freigelassen worden.

Ein Ex-Lehrer und bekannter Rechtsextremist ist nach Afghanistan gereist, weil er zeigen wollte, dass man Flüchtlinge bedenkenlos dorthin abschieben könne. Doch dann nahmen ihn die Taliban fest.

Untergetaucht

Die RAF-Terroristin Daniela Klette ist heute festgenommen worden, zwei weitere RAF-Terroristen sind noch auf der Flucht. Seit Jahrzehnten leben sie unbemerkt unter uns. Ein Experte erklärt, wie das funktioniert.

Von Laura Dahmer
Das Landeskriminalamt Niedersachsen fahndet auf einer digitalen Anzeigetafel nach dem mutmaßlichen früheren RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub.

Seit Jahrzehnten leben drei frühere RAF-Terroristen im Untergrund. Mit Überfällen überwiegend in Niedersachsen sichern sie sich den Lebensunterhalt.

Von Frank Bachner
Somalische Polizisten stehen nach einer Explosion auf dem Bakara-Markt in Mogadischu.

Das ostafrikanische Land verbietet in der Hauptstadt Mogadischu das Tragen von Schutzmasken. Kriminelle hätten sie zunehmend als Mittel zur Tarnung missbraucht. Auch Hüte sind vom Bann betroffen.

Jihia al-Sinwar, Chef der Hamas im Gazastreifen.

Die israelische Armee hat offenbar ein verlassenes Versteck von Hamas-Anführer Al-Sinwar entdeckt. Er soll mit Frau und Kindern in einem Tunnelabschnitt unter der Stadt Chan Junis gelebt haben.

Zwei der Terrorverdächtigen werden von Polizisten zur Vorführung vor dem Haftrichter gebracht.

Die mutmaßlichen Terroristen sollen sich mindestens 58 Mal beraten haben. Auch die Nutzung einer Kofferbombe soll getestet worden sein.

Kurden protestieren im Jahr 2022 in Madrid gegen türkische Angriffe auf Nordsyrien.

Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt – Unterstützer des Mullah-Regimes töteten nun Kämpfer der SDF-Allianz. Die besiegte einst den Islamischen Staat.

Von Hannes Heine
Polizeibeamte sichern das Gelände der israelischen Botschaft in Stockholm. Dort ist am Mittwoch ein „gefährlicher Gegenstand“ gefunden worden.

Das schwedische Bombeneinsatzkommando hat ein gefährliches Objekt gesprengt, das vor der israelischen Botschaft deponiert worden war. Der israelische Botschafter spricht von „Terror“.

UNRWA-Mitarbeiter in der Stadt Jenin im Westjordanland.

Einem Bericht zufolge sollen insgesamt 1200 Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks Verbindungen zur Hamas haben. Israel sieht 13 direkt in den Terrorangriff vom 7. Oktober involviert.

Abu Walaa, mutmaßlicher Anführer der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Deutschland, steht im Oberlandesgericht hinter einer Glasscheibe.

Der Landkreis Viersen will einem Medienbericht zufolge den verurteilten Salafistenprediger Abu Walaa aus Deutschland abschieben. Jener weht sich juristisch.

Türkische Polizeibeamte stehen nach einem Anschlag auf einem abgesperrten Gelände vor der Santa-Maria-Kirche Wache. Zwei Maskierte hatten die Kirche angegriffen und einen Menschen getötet. Die katholische Kirche Santa Maria befindet sich im Istanbuler Stadtteil Sariyer.

Zwei maskierte Männer haben in einer Kirche in Istanbul das Feuer eröffnet und einen Menschen getötet. Die Polizei konnte zwei Verdächtige fassen. Die Hintergründe zur Tat sind noch unklar.

Darja Trepowa, eine Verdächtige im Zusammenhang mit einem Bombenanschlag, bei dem ein bekannter russischer Militärblogger getötet wurde, nimmt an einer Gerichtsverhandlung im Bezirksgericht Basmanny teil.

Darja Trepowa soll einem russischen Gericht zufolge einen Bombenanschlag auf einen bekannten Blogger verübt haben. Nun wurde sie zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

Der Angeklagte (vorne) kommt hinter einer Glasscheibe in den Düsseldorfer Gerichtssaal. Der 42-Jährige soll 2013 eine führende Position beim IS in Syrien eingenommen haben.

Er soll in Syrien Kämpfer ausgebildet haben, bevor er in Deutschland unter falschem Namen Asyl suchte: In Düsseldorf hat der Prozess gegen einen mutmaßlichen IS-Terroristen begonnen.

Die Zeit läuft gegen die Geiseln.

Hundert Tage nach dem Hamas-Überfall auf Israel sind noch immer mehr als 130 Geiseln in Gaza gefangen. Ihre Angehörigen sind verzweifelt – denn die letzten Lebenszeichen ihrer Geliebten sind Wochen her.

Von
  • Saara von Alten
  • Barbara Nolte
  • Lars von Törne
Anfang 2024 gab es eine Gedenkveranstaltung am Ort des Supernova-Festivals.

Der israelische Student Peleg Orev konnte dem Hamas-Überfall auf das Musikfestival Supernova entkommen. Mehrere seiner Freunde fielen in die Hände der Islamisten. Ein persönlicher Rückblick.

Von Lars von Törne
Huthi-Rebellen zeigen ihre Solidarität mit der Hamas

Die Bundesregierung berät in Brüssel darüber, wie eine mögliche EU-Mission im Roten Meer aussehen könnte. Noch beteiligen sie sich nicht am militärischen Schutz von Schiffen.

Von Valerie Höhne
Blaulicht bei einem Polizeieinsatz (Archivbild).

Auf der Fahrt von Lille nach Brüssel hört eine Reisende ein Gespräch mit, das sie verstört. Sie ruft die Polizei, drei Personen werden festgenommen. Die Bedrohungslage ist unklar.

Zwei Muslime beim Gebet in der Moschee.

Deutschland will mehr muslimische Geistliche im Inland ausbilden – auch um der Radikalisierung in Moscheen entgegenzutreten. Doch die Umstellung ist nicht einfach.

Von Kai Müller
„Je Suis Charlie“ - Gedenken an die Opfer.

Am 7. Januar 2015 erschossen Islamisten zwölf Menschen in der Redaktion des Satiremagazins. Millionen solidarisierten sich. Bis heute scheut die Zeitschrift keine Kontroverse.

Von Anna Thewalt
Zollfahnder aus Aachen haben 2023 die bislang größte in Deutschland gefundene Menge Captagon sichergestellt.

Profitieren die Feinde Israels vom internationalen Schmuggel mit Captagon? Vor allem in Syrien und im Irak werden immer wieder Massen der Droge gefunden.

Von Pascal Bartosz
Weinender Prophet. Luz bei einer Pressekonferenz im Januar 2015 mit dem von ihm gezeichneten ersten Charlie-Hebdo-Titelbild nach dem Anschlag.

Vor neun Jahren wurde der Anschlag auf „Charlie Hebdo“ verübt. Zeichner Luz gibt Einblicke in die Arbeit der Satirezeitschrift vor dem Attentat.

Von Lars von Törne
Kirmes am Kölner Dom (Symbolbild).

Dass Terroristen die Deutzer Kirmes als potenzielles Ziel für einen Anschlag im vergangenen Jahr ausgespäht hatten, wusste die Kölner Polizei nicht. Das BKA behielt die Information für sich.

Bei den Explosionen sind 95 Menschen ums Leben gekommen.

Nach der Explosion von zwei Bomben mit 95 Toten im Iran macht ein iranischer Präsidentenberater die US und Israel für den Anschlag verantwortlich.

Polizisten gehen Richtung Kölner Dom.

Nach dem Terroralarm am Kölner Dom verlief die Silvesternacht ohne Zwischenfälle, doch mit verschärften Sicherheitsmaßnahmen. Am Neujahrsmorgen entließ ein Richter drei Tatverdächtige aus dem Gewahrsam.