zum Hauptinhalt
Thema

Ulrich Nußbaum

Es wird gebaut in Berlin, nur nicht günstiger Raum. Das soll sich nun laut Senat ändern.

Kein Thema brennt den Berlinern mehr unter den Nägeln als die steigenden Mieten. Nun will der Senat Abhilfe schaffen und stellt einen Fonds bereit. Höchste Zeit, denn Berlin braucht bis 2030 rund 125 000 neue Wohnungen.

Von Gerd Nowakowski
Spieletester. Ulrich Nußbaum, Eric Schweitzer und Raed Saleh (von links) durften bei Gameduell zum Tablet greifen, um Bubble Speed oder Little Diggers auszuprobieren.

Auf Besuch: Finanzsenator Ulrich Nußbaum, SPD-Fraktionsvorsitzender Raed Saleh und IHK-Präsident Eric Schweitzer machen einen Ausflug in die Berliner Start-up-Szene. Die Firmen Gameduell und Zimory stehen auf dem Programm.

Von Corinna Visser
Friedrichshain-Kreuzberg schloss zum Jahresende mit 2,7 Millionen Euro im Minus ab. Alle übrigen Bezirke erwirtschafteten Überschüsse. Ulrich Nußbaums Botschaft: Ihr kommt also ganz gut mit dem Geld aus, oder?

Schwarze Zahlen im Berliner Jahresabschluss: Dank effektiverer Kontrollen von Sozialausgaben hätten 2012 Gelder in Millionenhöhe gespart werden können, gab Finanzsenator Ulrich Nußbaum bekannt. Nur Friedrichshain-Kreuzberg sorgte für ein Minus in Millionenhöhe.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Mehr Geld für Berlins Öffentlichen Dienst? Fehlanzeige. Das Land bleibt lieber Sparsam.

Berlin hält sein Geld zusammen, besonders was die Bezahlung im öffentlichen Dienst betrifft: Der Haushalt 2014/15 sieht für Beamte nur eine Besoldungserhöhung von 2,5 Prozent vor. Angestellte bekommen etwas mehr.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Staatsoper in Berlin

Noch eine Problembaustelle: Die Sanierung der Bühne Unter den Linden droht den Kosten- und Terminplan zu sprengen. Auf der Baustelle gab es einige Überraschungen: Unter anderem wurde ein Tresorraum entdeckt.

Von Ronja Ringelstein

Beinahe ein Jahr ist der rot-schwarze Senat im Amt und steht vor einem Berg von Problemen. Klaus Wowereit aber gibt sich betont sonnig und sorglos.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Gut möglich, dass Klaus Wowereits Tage an der Spitze des Roten Rathauses gezählt sind.

Ausgerechnet die Berliner SPD, die sich an Zeiten der Opposition kaum erinnern kann, steckt in einer tiefen Krise. Es gibt Tendenzen zur Selbstauflösung und Wowereits Schwäche wird immer offensichtlicher.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Die Finanzen im Blick: Senator Ulrich Nußbaum ist seit Jahresanfang auch Geschäftsführer einer privaten Firma.

Finanzsenator Ulrich Nußbaum war Fischunternehmer in Bremen. Den Beruf gab er auf, als er seinen Dienst als Senator antrat, denn laut Senatorengesetz darf er nicht zugleich auch berufsmäßig tätig sein. Nun führt er wieder eine Firma, "formal" - wie er sagt.

Von Ralf Schönball
Finanzsenator Ulrich Nußbaum

Mit Finanzsenator Ulrich Nußbaums Rückendeckung werden die Mitglieder der Kontrollgremien landeseigener Firmen ausgewechselt - und die Nachfolger stammen auffällig oft aus seiner früheren Wahlheimat Bremen.

Von Ralf Schönball
Spielwiese: So könnte das Ufergrundstück zwischen Jannowitzbrücke und Ostbahnhof nach dem Zuschlag für die Genossenschaft bald aussehen.

Die Betreiber des "Kater Holzigs" haben in einem hochpolitischen Bieterverfahren das Spreegrundstück gekauft, auf dem die "Bar 25" stand. Die SPD fühlt sich dennoch getäuscht - und zwar von ihrem eigenen Senator.

Von Lars von Törne
Perdu. Die Bar25 ist längst geschlossen, und das Grundstück wird meistbietend verkauft. So will es die landeseigene BSR. Foto: p-a/Xamax

Nach zweijährigem Streit hat der Senat eine neue Grundstückspolitik beschlossen. Landeseigene Grundstücke sollen Geld bringen – oder Wohnraum und Kultur.

Von Ralf Schönball
Ulrich Nußbaum. Der Finanzsenator versuchte, mit immer neuen Vorschlägen die verbilligte Vergabe von Grundstücken auf Einzelfälle zu beschränken.

Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus fordert vom Senat ein neues Liegenschaftskonzept. Innerhalb von drei Monaten soll er einen Gesetzentwurf vorlegen, der den Verkauf öffentlicher Immobilien zum Höchstpreis in den Hintergrund drängt

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Warnende Worte von Deutschlands Finanzminister Wolfgang Schäuble.

"Mehr Zeit heißt im Allgemeinen mehr Geld", warnt Finanzminister Schäuble vor einem Aufschub für Griechenlands Reform-Zeitplan. Auch Frankreich macht Griechenland keine Zusagen.

Von Antje Sirleschtov
Verkaufsobjekt. Der Fusionsbezirk Tempelhof-Schöneberg verfügt über drei attraktive Rathäuser: das Rathaus Friedenau, das Rathaus Schöneberg und das Rathaus Tempelhof. Nun soll das Rathaus in Friedenau abgegeben werden, um Kosten zu sparen. Vergangenen Winter gab es in dem 1917 eröffneten Gebäude allerdings einen großen Wasserschaden. 60 Räume mussten komplett gesperrt werden.

Finanzsenator Ulrich Nußbaum will künftig regelmäßig prüfen, ob Behörden landeseigene Gebäude noch brauchen – oder ob sie gewinnbringend verkauft werden können. Die Bezirke befürchten, dass damit stadtentwicklungsrelevante Entscheidungen über ihren Kopf hinweg entschieden werden.

Von Ralf Schönball
Schlaglöcher, wie hier auf der Straße des 17. Juni, marode Gehsteige und unbefahrbare Radwege gehören in Berlin zum Stadtbild.

Fünf Millionen Euro stellt Finanzsenator Ulrich Nußbaum den Bezirken aus dem Schlagloch-Programm zur Verfügung. Das ruft Verärgerung und Kritik hervor. Was aber geschieht mit den restlichen 20 Millionen Euro?

Von Ulrich Zawatka-Gerlach