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HAUPTSACHE, ES SWINGT. Stephan Wuthe und Lieselotte Schmidt in Wuthes Wohnzimmer, mit Zoltán Oláh (Bass) und Martin Zentner (piano).

© Thilo Rückeis

BÜHNE FREI: Ein Hotkoffer voll Swing

Swing, das ist Spaß, Schwung, Witz, kurz: Jugend, für alle, die sich jung fühlen. Seit seinem Revival in den 90er Jahren ist Swing wieder fröhliche Gegenwart.

Swing, das ist Spaß, Schwung, Witz, kurz: Jugend, für alle, die sich jung fühlen. Seit seinem Revival in den 90er Jahren ist Swing wieder fröhliche Gegenwart. Ein Tanz mit Geschichte: In den Dreißigern vermittelte er ein Gefühl der Freiheit trotz seiner Verteufelung durch die Nazis. Stephan Wuthe, Swing-Experte, Sammler und DJ, kann erstaunliche Geschichten erzählen, etwa von jüdischen Musikern, die sich während des Krieges im Strandbad Wannsee trafen und dort Swing spielten. Wuthe hat seiner Leidenschaft ein ganzes Buch gewidmet: „Swingtime in Deutschland“ (transit Verlag) erzählt, wie der Tanz nach Europa kam, die Jugend begeisterte und das Lebensgefühl hier veränderte.

Bei einer Konzert-Lesung im Tagesspiegel erzählt Stephan Wuthe aus der Geschichte des Swing, spielt auf dem „Hotkoffer“, einem Original- Koffergrammofon, historische Aufnahmen und gibt mit seiner Tanzpartnerin Lieselotte Schmidt Kostproben verschiedener Stilrichtungen. Ganz lebendigen Swing spielen dazu der ungarische Kontrabassist Zoltán Oláh und Jazzpianist Martin Zentner.

Freitag, 7. Juni, 19.30 Uhr, Eintritt inkl. Sekt und Snack 26 Euro, Anmeldung siehe Infokasten.

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