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Wirtschaft: Gut gemischt

Wer in Deutschland ein „mittleres Vermögen“ besitzt, hat etwa 25000 bis 100000 Euro auf der hohen Kante. Diese Privatleute gelten als Wunschkunden bei Vermögensverwaltern, die standardisierte Produkte anbieten.

Wer in Deutschland ein „mittleres Vermögen“ besitzt, hat etwa 25000 bis 100000 Euro auf der hohen Kante. Diese Privatleute gelten als Wunschkunden bei Vermögensverwaltern, die standardisierte Produkte anbieten. Für Private, die weniger Geld haben, aber dennoch nicht ständig das Depot überprüfen möchten, gibt es Alternativen: Beispielsweise kann der Anleger einen Mischfonds kaufen. Diese Fonds bestehen aus Aktien und Anleihen und verbinden die Kurschancen von Aktien mit der Stabilität von Renten. Eine gute Alternative sind auch IndexFonds, die seit vier Jahren an den deutschen Börsen gehandelt werden. Die Fondsmanager versuchen, die Zusammensetzung eines Index nachzubilden, beispielsweise des Dax. Die Rendite von Indexfonds ist erfahrungsgemäß schwer zu schlagen. Denn diese Fonds haben weniger Kosten, weil sie kein aktives Management benötigen. Für langfristige, sicherheitsorientierte Anleger empfehlen Experten offene Immobilienfonds . Mit den Geldern werden Häuser und Grundstücke gekauft; Ziel ist eine Wertsteigerung der Objekte und steigende Mieten. Die Rendite für den Anleger beträgt durchschnittlich vier bis fünf Prozent. Jedoch wird beim Kauf ein Ausgabeaufschlag von bis zu fünf Prozent fällig. gd

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