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Wirtschaft: Gut vorbereitet ins Beratungsgespräch

Auch wer nicht zu den Vermögenden zählt oder mindestens 500000 Euro in Aktien, Anleihen oder Immobilien anlegen kann, hat gute Chancen, bei seiner Bank mehr als nur den StandardService zu bekommen. Weil der Wettbewerb auf dem deutschen Bankenmarkt groß ist, lässt sich über Konditionen und Angebote durchaus verhandeln.

Auch wer nicht zu den Vermögenden zählt oder mindestens 500000 Euro in Aktien, Anleihen oder Immobilien anlegen kann, hat gute Chancen, bei seiner Bank mehr als nur den StandardService zu bekommen. Weil der Wettbewerb auf dem deutschen Bankenmarkt groß ist, lässt sich über Konditionen und Angebote durchaus verhandeln. Auf ein Gespräch mit dem Berater sollten sich Bankkunden aber gut vorbereiten. Und sie sollten die richtigen Fragen stellen:

Wie viele Kunden betreut mein Berater, wie lange ist er bei der Bank und welche Ausbildung hat er?

Welche Produkte verkauft er – nur aus dem Angebot der Bank oder auch von konkurrierenden Anbietern?

Wie sieht die Gebührenstruktur aus? Hängen die Gebühren mit der Zahl der Transaktionen und der Wertentwicklung meines Depots zusammen?

Welche Informationsmöglichkeiten hat der Berater? Auf welches Research kann er im eigenen Haus zurückgreifen? Muss er Vorgaben seiner Abteilung beachten und ist er Teil eines Teams? Welche Entscheidungskompetenzen hat er?

Wie häufig reden wir über mein Geld? Wann ist mein Berater zu erreichen? Werde ich regelmäßig und umfassend von der Bank informiert und beinhalten diese Informationen gegebenenfalls auch meine anderen Depots und Bankverbindungen?

Wie weit kann ich meine Vorschläge bei der Geldanlage einbringen? Wer kontrolliert den Erfolg der Anlagestrategie?

Was passiert, wenn mein Ansprechpartner wechselt?

Welchen Service bietet die Bank sonst noch und wofür muss extra gezahlt werden? dr

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