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Wirtschaft: Raus mit Rendite

PRIVATE EQUITY Private Equity (PE) bedeutet „privates Eigenkapital“ und ist der Oberbegriff für Investitionen von institutionellen Anlegern oder Privatpersonen in meist nicht börsennotierte Unternehmen, häufig über geschlossene Fonds. „Privat“ betont den nicht-öffentlichen Charakter des Investments – im Gegensatz zu Aktien.

PRIVATE EQUITY

Private Equity (PE) bedeutet „privates Eigenkapital“ und ist der Oberbegriff für Investitionen von institutionellen Anlegern oder Privatpersonen in meist nicht börsennotierte Unternehmen, häufig über geschlossene Fonds. „Privat“ betont den nicht-öffentlichen Charakter des Investments – im Gegensatz zu Aktien. „Eigenkapital“ unterstreicht den Gegensatz zu Fremdkapital – also Krediten. Während Fremdkapital gegen eine feste Verzinsung gewährt wird, trägt der PE-Investor das unternehmerische Risiko . Dafür partizipiert er am Gewinn. PE-Kapital kann Unternehmen bei der Ausreifung und Umsetzung innovativer Ideen bis zum Geschäftskonzept unterstützen oder die Gründung begleiten. PE-Anlagen werden meist sechs bis sieben Jahre gehalten, bevor sie möglichst gewinnträchtig wieder verkauft werden.

HEDGE-FONDS

Diese Investoren engagieren sich erheblich kürzer. Sie beteiligen sich über Aktien, Anleihen, Optionen und Futures an börsennotierten Firmen, kaufen Währungen oder Rohstoffe, um kurzfristig eine möglichst hohe Rendite zu erzielen. Sie machen sich Über- oder Unterbewertungen zu Nutze, springen auf Trends auf, wobei sie auch von fallenden Kursen profitieren können. Oft arbeiten die Fonds mit Krediten, um die Hebelwirkung ihrer Investments erhöhen zu können. Allerdings gibt es auch sehr konservative Strategien, die sich dem Wortsinn von „hedge“ (= engl. absichern) annähern. 9000 Hedge-Fonds verwalten weltweit etwa 1,22 Billionen Dollar. moc

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