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US-Börsen: Blick nach vorn

An der Wall Street richtet man sich auf eine weitere unruhige Woche ein. Mit Spannung werden die Geschäftsberichte mehrerer Finanzinstitute, darunter die Bank of America, erwartet.

An der Wall Street richtet man sich auf eine weitere unruhige Woche ein. Mit Spannung werden die Geschäftsberichte mehrerer Finanzinstitute, darunter die Bank of America, erwartet. Händler versprechen sich von den Zahlen Aufschluss über das Ausmaß der Krise an den internationalen Finanzmärkten. Diese Woche werde eine heftige Handelswoche, sagt Fred Dickson, Marktstratege bei D.A. Davidson & Co. Den Auftaktsverlauf dürfte am Montag die zweitgrößte US-Bank, die Bank of America, mitbestimmen. An Konjunkturdaten stehen Zahlen zum Immobilienmarkt am Donnerstag und Freitag im Vordergrund. Starke Beachtung dürfte auch die Entwicklung des Ölpreises finden. Nach einer Rekordphase hatte er seinen größten Dollar-Verlust innerhalb einer Woche seit dem Beginn des Handels mit Öl-Futures im Jahr 1983 verzeichnet.

Am Montag tritt auch eine Übergangs.regelung der Börsenaufsicht SEC in Kraft, die Manipulationen am Aktienmarkt verhindern soll. Bestimmte Spekulationen auf fallende Kurse bei Finanztiteln sollen unterbunden werden. Dazu gehören die schwer angeschlagenen Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac, aber auch Titel großer US-Banken wie Goldman Sachs und Merrill Lynch sowie die Aktien von Deutscher Bank und Allianz. (rtr)

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