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Wirtschaft: Worauf Anleger achten müssen

ZEITPUNKT Die Entwicklung der Aktienmärkte in den Schwellenländern war in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut. Jetzt sind viele Märkte nach Meinung von Experten heißgelaufen.

ZEITPUNKT

Die Entwicklung der Aktienmärkte in den Schwellenländern war in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut. Jetzt sind viele Märkte nach Meinung von Experten heißgelaufen. Sie raten deshalb, kleinere Korrekturen abzuwarten und erst dann zu kaufen. Weil Rückschläge jederzeit möglich sind, empfiehlt sich ein langfristiger Anlagehorizont, am besten mehrere Jahre.

MENGE

Weil die Marktrisiken bei Schwellenländern in der Regel höher sind als in den Industrieländern, sollte ihr Anteil im Privatdepot entsprechend klein gewählt werden. „Emerging Markets machen etwa acht Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung aus“, sagt Karsten Stroh, Aktienstratege bei JP Morgan. Er empfiehlt deshalb eine Depot-Beimischung von bis zu zehn Prozent.

STREUUNG

Es gilt die Faustregel, die Anleger nicht nur bei Engagements in Schwellenländern beachten sollten: Je stärker die Streuung, desto geringer das Risiko. „Privatanleger sollten darauf achten, möglichst breit zu investieren“, rät etwa Emerging-Markets-Experte Oliver Stönner-Venkatarama von der Commerzbank. „Dann kann man auch mal Unsicherheiten überstehen.“ stek

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