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Drei Tote und 20 Schwerverletzte bei Bahnunglück in Sachsen-AnhaltOschersleben - Bei einem schweren Zugunglück in Sachsen-Anhalt sind am späten Samstagabend mindestens drei Menschen geötet und 20 weitere schwer verletzt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. In Hordorf bei Oschersleben seien ein Güter- und ein Nahverkehrszug aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen.

Drei Tote und 20 Schwerverletzte

bei Bahnunglück in Sachsen-Anhalt

Oschersleben - Bei einem schweren Zugunglück in Sachsen-Anhalt sind am späten Samstagabend mindestens drei Menschen geötet und 20 weitere schwer verletzt worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. In Hordorf bei Oschersleben seien ein Güter- und ein Nahverkehrszug aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen. dpa

Lovaparade: Sicherheitsdienst kritisiert Polizisten

Hamburg/Duisburg - Rund ein halbes Jahr nach der Loveparade-Katastrophe in Duisburg haben Mitarbeiter des damals tätigen Sicherheitsdienstes schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. Mehrere Ordner berichten nach Informationen des „Spiegels“ übereinstimmend von einem möglicherweise verhängnisvollen Befehl eines leitenden Polizisten. Der Beamte habe am Nachmittag des 24. Juli 2010 die komplette Öffnung der Eingangsschleuse befohlen, obwohl die Veranstaltungsleitung zuvor das genaue Gegenteil angeordnet hatte. Belastend für die Polizei könnten zudem Schilderungen von Ordnern sein, wonach sich Beamte von den privaten Sicherheitskräften ein Werkzeug aushändigen ließen, mit dem später die Elemente einer Absperrung auseinandergeschraubt worden sein sollen. Offenbar ist dieses Beweisstück verschwunden. Bei dem Unglück waren 21 Menschen getötet worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung gegen 16 Beschuldigte, unter ihnen ist ein leitender Polizist. dapd/rtr

Kirchenvorstand tritt wegen

schwarzer Kasse zurück

Herford - Die Affäre um eine geheime Kasse mit rund 50 Millionen Euro beim evangelischen Kirchenkreis Herford hat zu personellen Konsequenzen geführt. Der Vorstand der Kreissynode trat am Samstag geschlossen zurück. Nur Superintendent Michael Krause, der die 1967 angelegte Kasse bekannt gemacht hatte, bleibt im Amt. Der Kirchenkreis hatte in 43 Jahren knapp 50 Millionen Euro angespart;das Sondervermögen war lediglich einer Handvoll Personen bekannt. dapd

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