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Panorama: 52 Verletzte bei Karfreitagsprozession in Sevilla

Bei einer Massenpanik während der traditionellen Karfreitagsprozession im spanischen Sevilla sind mindestens 52 Menschen verletzt worden. Der Auslöser für die Aufregung, die sich unter den 600 000 Zuschauern binnen weniger Minuten ausgebreitet hatte, war auch nach mehreren Stunden noch nicht ganz klar.

Bei einer Massenpanik während der traditionellen Karfreitagsprozession im spanischen Sevilla sind mindestens 52 Menschen verletzt worden. Der Auslöser für die Aufregung, die sich unter den 600 000 Zuschauern binnen weniger Minuten ausgebreitet hatte, war auch nach mehreren Stunden noch nicht ganz klar. Die Angaben waren uneinheitlich. Die ersten Vermutungen, wonach es einen Anschlag oder eine Explosion im unterirdischen Kanalsystem der Stadt gegeben habe, wurden von den Behörden dementiert.

Nach Berichten des spanischen Rundfunks sollen einige jugendliche Störenfriede die Panik ausgelöst haben, indem sie durch die Menschenmassen rannten und wilde Gerüchte verbreiteten. Die Karfreitagsprozession ("Madruga") von Sevilla ist einer der Höhepunkte der Karwoche in Spanien.

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