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Rettungskräfte in Indonesien sichern Leichensäcke. Das Flugzeug mit der Nummer AirAsia QZ8501 war am 28. Dezember in die Javasee gestürzt.

© dpa

56 Menschen werden noch vermisst: Indonesien beendet Suche nach Opfern von AirAsia-Absturz

Vor knapp drei Monaten ist die AirAsia-Passagiermaschine abgestürzt. Noch immer werden 56 der insgesamt 106 Passagiere vermisst. Trotzdem hat die Regierung in Indonesien nun beschlossen, die Suche einzustellen.

Die indonesischen Behörden haben knapp drei Monate nach dem Absturz einer AirAsia-Passagiermaschine in die Javasee die Suche nach Opfern eingestellt. Wie ein Sprecher der indonesischen Such- und Rettungsbehörde bestätigte, hätten sich am Mittwoch alle Schiffe und Suchmannschaften aus dem Absturzgebiet zurückgezogen. „Es gibt keine Suchaktion mehr in Pangkalan Bun“, sagte der Sprecher.

Am Dienstagabend hatten die Teams eine zusätzliche, einwöchige Suche offiziell beendet, die auf Wunsch der Opferfamilien durchgeführt worden war. Dabei wurden drei weitere Leichen gefunden. Insgesamt bargen die Retter 106 Opfer, 56 Menschen werden noch vermisst.

Der Airbus der Billigfluglinie AirAsia war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya in Indonesien nach Singapur aus bislang ungeklärten Gründen abgestürzt. Alle 162 Flugzeuginsassen kamen dabei ums Leben.
Nach Angaben der Behörden hatte zum Unglückszeitpunkt der Co-Pilot die Maschine geflogen. Die Maschine sei vor dem Unglück in einem gefährlich rasanten Steigflug gewesen. (dpa)

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