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Panorama: Angekündigtes Selbstmordattentat war Streich zweier Mädchen

Ein am Tag vor dem Erfurter Blutbad per Brief angekündigtes Selbstmordattentat im niedersächsischen Varel hat sich als Schülerstreich zweier Mädchen herausgestellt. Sie haben die Drohung, die einem Lehrer galt, gestanden.

Ein am Tag vor dem Erfurter Blutbad per Brief angekündigtes Selbstmordattentat im niedersächsischen Varel hat sich als Schülerstreich zweier Mädchen herausgestellt. Sie haben die Drohung, die einem Lehrer galt, gestanden. Sie hätten sie "in Sektlaune" mit zwei weiteren Schülerinnen ausgeheckt. Das Schreiben hielt Schule und Polizei in Atem. So wurden Abiturprüfungen unter Polizeischutz abgehalten. Die Mädchen stammen laut Polizei aus intakten Elternhäusern. In einem Kölner Gymnasium hat ein 17-jähriger Gymnasiast seine Schulleiterin mit einer Pistolenattrappe bedroht. Inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß. Er hatte sie aufgesucht, um mit ihr über seine gefährdete Versetzung zu sprechen. Nachdem die Pädagogin das Gespräch für beendet erklärt und den Jungen aufgefordert hatte, das Zimmer zu verlassen, hatte der 17-Jährige ein Feuerzeug gezückt, das einer Pistole täuschend ähnlich sah. Als sich die Frau in ein Nachbarzimmer flüchtete, drang der 17-Jährige in diesen Raum ein und erklärte der verängstigten Frau: "Keine Angst, es passiert nichts."

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