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Panorama: Angst vor den Hooligans: Robocops mit Brustpanzer - Vier Jahre Training für die Gendarmerie

Furcht erregend sehen sie aus: Das Gesicht hinter einer Gasmaske verborgen, einen schwarzen Panzer vor der Brust, schwere Kampfstiefel an den Füßen. Im Anschlag ein Tränengas-Gewehr, das an eine Geheimwaffe aus dem All erinnert.

Furcht erregend sehen sie aus: Das Gesicht hinter einer Gasmaske verborgen, einen schwarzen Panzer vor der Brust, schwere Kampfstiefel an den Füßen. Im Anschlag ein Tränengas-Gewehr, das an eine Geheimwaffe aus dem All erinnert. Derart gewappnet sollen Belgiens Elite-Polizisten den Kampf mit den Hooligans aufnehmen können. 14 Kilo schwer und mehr als tausend Mark teuer ist die Ausrüstung der "Robocops", gleichsam ein Symbol dafür, mit welcher Wucht sich Belgien der drohenden Gewalt während der EM entgegenwirft. Die Gendarmerie ist nach fast vierjährigem Training nach Angaben ihres Sprechers "so gut wie nur möglich vorbereitet". Für die 40 000 belgischen Polizisten gilt Urlaubssperre für das Turnier. Neben den Robocops sollen sich Polizisten in Zivil unter die Fans mischen und bei Ausschreitungen mit Laserpointern die Rädelsführer markieren, so dass sie dann von Kollegen in dicker Schutzkleidung festgenommen werden können.

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