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Panorama: Anti-Terror-Einheit verwüstet Olympia-Ort

Eine Anti-Terror-Einheit der australischen Armee hat bei einer Übung einen der Austragungsorte der diesjährigen Olympischen Sommerspiele im australischen Sydney teilweise verwüstet. Ein Armeesprecher sagte am Mittwoch, bei der Erstürmung des neuen Softball-Zentrums im Vorort Blacktown sei ein Schaden in Höhe von mehreren zehntausend australischen Dollar entstanden.

Eine Anti-Terror-Einheit der australischen Armee hat bei einer Übung einen der Austragungsorte der diesjährigen Olympischen Sommerspiele im australischen Sydney teilweise verwüstet. Ein Armeesprecher sagte am Mittwoch, bei der Erstürmung des neuen Softball-Zentrums im Vorort Blacktown sei ein Schaden in Höhe von mehreren zehntausend australischen Dollar entstanden. Es wurden Türen eingetreten, Fenster eingeschlagen, Wände umgekippt und Teppiche zerstört. Dem Sprecher zufolge sei die Übung, bei der fiktive Geiseln gerettet werden sollten, offiziell genehmigt gewesen. Das rund 38 Millionen Mark teure Stadion werde aber bereits am Mittwoch wiederhergestellt. "Wir trainieren in nachgebildeten Gebäuden, aber wir müssen unseren Truppen etwas liefern, was sie noch nicht gesehen haben", begründete der Sprecher den Einsatz. Da die Aktion dem Schutz der Gesellschaft diene, sei das Geld gut angelegt. Den Anwohnern des Stadions wurde jedoch ein gehöriger Schrecken eingejagt, weil sie nicht vorgewarnt waren. Der Parlamentsabgeordnete für Blacktown, Paul Gibson, sagte, einige Anwohner hätten wegen der Hubschrauber und der Truppen Angst bekommen.

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