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Aus Versehen eingeschläfert: Tod einer afghanischen Hündin

Eine herrenlose Hündin hat in Afghanistan einen Selbstmordattentäter angegriffen und damit viele US-Soldaten gerettet. In den USA wurde sie versehentlich eingeschläfert.

Florence - Eine herrenlose, streunende Hündin hat in Afghanistan einen Selbstmordattentäter angegriffen, damit viele US-Soldaten gerettet und wurde später in den USA versehentlich eingeschläfert. Über diesen Fall, der große Emotionen ausgelöst hat, berichtet die „International Herald Tribune“.

Die afghanische Hündin, die den Namen „Target“ erhielt, hatte sich mit zwei weiteren Streunern in der Nähe einer US-Kaserne herumgetrieben, die im Dand Aw Patan Distrikt liegt, das ist in der Provinz Paktia an der Grenze zu Pakistan. Als sich ein Selbstmordattentäter näherte, griffen ihn die aggressiven Hunde an. Möglicherweise hatten die Tiere gespürt, dass er sich in aggressiver Absicht dem Tor und damit auch ihnen näherte. Der Attentäter schaffte es wegen der Hunde nicht nah genug an die Kaserne, sprengte sich aber dennoch in die Luft. Dabei wurde einer der Hunde getötet, die beiden anderen, darunter „Target“, wurden in die USA gebracht, wo sie als Helden gefeiert und bei Gastfamilien untergebracht wurden. „Target“ schaffte es bis in die „Oprah Winfrey Show“.

Obwohl „Target“ sich gut einlebte, riss sie eines Tages aus. Amtliche Hundefänger brachten sie in ein Tierheim und setzten ein Foto auf die Webseite, damit sich der Besitzer melden kann. Der tat das auch prompt. Aber noch während er in das Tierheim kam, hatte ein Mitarbeiter, der für das Einschläfern nicht abgeholter Hunde zuständig war, „Target“ mit einem anderen Hund verwechselt und eingeschläfert. Der Fall bewegt die Nation, die es nicht fassen kann. „Target“ erhält ein großes Begräbnis. Tsp

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