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Vulkan

© AFP

Ausnahmezustand: Vulkanausbruch auf Island

Islands Behörden hatten nach einem Vulkanausbruch für den südlichen Landesteil den Ausnahmezustand ausgerufen. Nun gibt es teilweise Entwarnung.

Die Behörden auf Island haben den nach einem Vulkanausbruch gesperrten Flugverkehr am Sonntagmittag wieder freigegeben. Ein Sprecher sagte in Reykjavik, die Eruptionen aus der Region des Eyjafjalla-Gletschers seien so begrenzt, dass keine Gefahr mehr für Flugzeuge durch Lava oder Asche in der Luft bestehe.

Unmittelbar nach den ersten Vulkanaktivitäten im südlichen Teil Islands in der Nacht waren alle Starts und Landungen auf dem internationalen Flugplatz Keflavik sowie auf den Flugplätzen in Reykjavik und Akureyri untersagt worden.

700 Anwohner aus der Umgebung des Gletschergebiets hatten das Gebiet verlassen müssen. Hier gaben die Behörden am Sonntag teilweise Entwarnung. Betroffene durften vorübergehend auf ihre Höfe zurück, um die Tiere zu füttern. (dpa)

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