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In der Bahn kam es zu einem Hitzestau.

© dpa

Bahn: Fahrgäste stranden in überhitztem Regionalexpress

Mehr als 500 Fahrgäste aus einem überhitzten Zug sind am Freitagabend zwischen Frankfurt und Hanau von Rettungskräften versorgt worden. Die Türen wurden geöffnet und die Reisenden nach draußen gelassen.

Der Regionalexpress hatte auf offener Strecke rund zwei Stunden halten müssen, nachdem er einen Menschen auf den Schienen erfasst hatte. Die Offenbacher Polizei ging zunächst von einem Suizid aus. In den Bahn-Abteilen kam es im Industriegebiet Mühlheim-Dietesheim nach Angaben eines Polizeisprechers zu einem Hitzestau.

Die Türen seien geöffnet und die gestrandeten Reisenden nach draußen gelassen worden. Bei am Abend immer noch hohen Außentemperaturen kümmerte sich auch ein ortsansässiger Getränkehändler um die erschöpften Zuggäste. Verletzt wurde laut Polizei aber niemand. Als die Strecke gegen 20:30 Uhr wieder freigegeben wurde, fuhr die Bahn in Richtung Hanau weiter.

Die Polizei hatte zunächst davon gesprochen, dass es sich um einen ICE handelte. Zudem korrigierte der Polizeisprecher die Zahl der Reisenden von rund 500 Menschen auf 500 bis 1000. (dpa)

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