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Das Foto der Polizei Oberbayern zeigt den Golbbarren, den eine 16-Jährige im Königssee gefunden hat.

© Polizeipräsidium Oberbayern Süd/dpa

Beim Baden im Königssee: 16-Jährige findet Goldbarren in bayerischem See

Der Goldbarren hat einen Wert von rund 16.000 Euro. Eine 16-Jährige fand das Stück beim Baden im Königssee in Bayern. Darf sie ihn behalten?

Eine 16-Jährige hat beim Schwimmen in einem See in Bayern einen kleinen Goldbarren gefunden. Die Urlauberin stieß am vergangenen Freitag beim Baden im Königssee im Landkreis Berchtesgadener Land in rund zwei Metern Tiefe auf das wertvolle Stück, wie die Polizei am Mittwoch in Rosenheim mitteilte.

Die ehrliche Finderin gab den etwa 500 Gramm schweren Barren bei der Polizei ab. Den Angaben zufolge handelt es sich um echtes Gold im Wert von schätzungsweise rund 16.000 Euro.

Die Polizei prüft nun die Herkunft des Goldbarrens. Wie dieser in den See gelangte und wem er gehört, war zunächst unklar. Kriminaltechnische Untersuchungen sollen Klarheit bringen. Polizeitaucher suchten am Dienstag den Bereich um den Fundort großflächig ab, weitere Goldbarren oder Wertgegenstände wurden aber nicht gefunden.

Sollte sich kein Besitzer finden und stammt der Barren nicht aus einer Straftat, dann darf das Mädchen den Goldbarren voraussichtlich behalten, wie ein Polizeisprecher sagte. (AFP)

Der Königssee in Bayern.
Der Königssee in Bayern.

© dpa

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