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Tilda Swinton

© AFP

Berlinale: Tilda Swinton wird Jury-Präsidentin

Die kommenden Internationalen Filmfestspiele von Berlin versprechen hochkarätiges Kino: Die schottische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton wird Präsidentin der Internationalen Jury der Berlinale 2009.

Berlinale-Direktor Dieter Kosslick zeigte sich am Mittwoch in Berlin begeistert von der neuen Jury-Präsidentin: Tilda Swinton,  die in Filmen wie "Michael Clayton",  und "Orlando" internationale Erfolge feierte,  präge mit ihrer "beeindruckenden Leinwandpräsenz" das aktuelle Kinoschaffen.

Die 48-Jährige feierte 1986 ihr Filmdebüt in Derek Jarmans "Caravaggio". Bis zu Jarmans Tod 1994 trat Swinton in jedem Film des britischen Regisseurs auf. Sie schrieb und ko-produzierte "Derek", ein filmisches Porträt Jarmans, das in der Sektion Panorama der Berlinale 2008 gezeigt wurde. Der internationale Durchbruch gelang ihr 1992 mit "Orlando" nach dem Roman von Virginia Woolf.

Oscar für "Michael Clayton"

Seit ihrem Debüt in "Caravaggio" war sie mit 14 weiteren Filmen Gast der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Im Wettbewerb war sie zum Beispiel vertreten mit "Julia" (2008) von Eric Zonca, "Thumbsucker" (2005) von Mike Mills und "Adaptation" (2003) von Spike Jonze. In ihrer schottischen Heimatstadt Nairn gründete sie 2008 zudem das Filmfestival "The Ballerina Ballroom Cinema of Dreams". Für ihre Rolle in "Michael Clayton" gewann sie 2007 einen Oscar.

Die 59. Internationalen Filmfestspiele Berlin finden vom 5. bis 15. Februar 2009 statt. (nibo/ddp)

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