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Bolivien: Flutwelle reißt 22 Menschen in den Tod

Eine Flutwelle in einem Fluss in Bolivien hat mindestens 22 Menschen das Leben gekostet. Weitere sechs Menschen wurden am Montag noch vermisst.

Das Unglück ereignete sich bereits am vergangenen Freitag. Ein Bus und ein Lastwagen seien wegen eines technischen Schadens auf einer Furt durch den Fluss Molle Punku etwa 30 Kilometer von der Provinzhauptstadt Sucre liegen geblieben, als sich plötzlich eine Flutwelle durch das Flussbett wälzte. Nur die jüngeren unter den Passagieren hätten sich retten können, teilte der Polizeioberst Iver Márquez im Departement Chuquisaca mit.

Der normalerweise relativ trockene Fluss wurde durch starke Niederschläge weiter flussaufwärts zu einem reißenden Strom. Das Unglück ereignete sich etwa 800 Kilometer südöstlich von La Paz, dem Sitz der Regierung des südamerikanischen Landes. (dpa)

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