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Bundeswehr: Offizier würgt Soldat bewusstlos

Ein Soldat wird von einem Vorgesetzten angeblich bewusstlos gewürgt. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlung aufgenommen.

Um eine Grifftechnik zur "Ruhigstellung" zu demonstrieren, würgte ein 44-jähriger Oberstleutnant während einer Übung in Erfurt einen 20 Jahre jüngeren Soldaten angeblich bewusstlos. Der Wehrbeauftragte erhielt daraufhin eine anonyme Anzeige. Nun hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen übernommen, sagte ein Bundeswehrsprecher in Erfurt am Montag. Der Oberstleutnant sei mittlerweile auch die Führung der Einheit entzogen worden. Der Vorfall hatte sich im April bei einer Offiziers-Weiterbildung auf dem Übungsplatz Oberlausitz (Sachsen) ereignet. (bai/dpa)

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