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Zugunglück in China

© AFP

China: Zahl der Toten nach Zugunglück steigt

Nach der Kollision zweier Züge in China wurden nach neuen Angaben mindestens 66 Menschen getötet. Die Unfallursache ist noch nicht bekannt.

Bei dem Zusammenstoß von zwei Zügen im Osten Chinas sind nach neuen Angaben mindestens 66 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete das staatliche Fernsehen am Montag. Fast 250 Menschen wurden laut der Nachrichtenagentur Xinhua verletzt, mindestens 50 davon schwer. Unter den Verletzten seien auch vier Franzosen, die mit Knochenbrüchen ins Krankenhaus eingeliefert worden seien, berichtete Xinhua unter Berufung auf einen Sprecher des Amtes für Auswärtige Angelegenheiten der Provinz  Shandong. Über die Unfallursache gab es zunächst keine Angaben. Es ist das schlimmste Zugunglück in China seit mehr als zehn Jahren.

Den Berichten zufolge war ein Passagierzug auf dem Weg von Peking in die Hafenstadt Qingdao in der östlichen Provinz Shandong, als er in der Stadt Zibo entgleiste und mit einem anderen Zug zusammenprallte. Etwa zehn Waggons seien in einen Graben gefallen, berichtete ein Augenzeuge Xinhua. Im Internet waren Bilder mit Überlebenden zu sehen, die neben den Zugwracks saßen. Einige waren in weiße Betttücher gehüllt, um sich vor der morgendlichen Kälte zu schützen. Das Unglück ereignete sich am frühen Morgen. (th/AFP)

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