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Panorama: Der junge Mann und das Meer

Wer diese Welle schon einmal mit eigenen Augen sah, hat seitdem noch mehr Respekt vor der Natur. Sie rollt an, bäumt sich auf - und entlädt dann all ihre Energie mit einem Luftschub und Donnergrollen, der einem schon in der Ferne am Ufer den Atem raubt.

Wer diese Welle schon einmal mit eigenen Augen sah, hat seitdem noch mehr Respekt vor der Natur. Sie rollt an, bäumt sich auf - und entlädt dann all ihre Energie mit einem Luftschub und Donnergrollen, der einem schon in der Ferne am Ufer den Atem raubt. In "Jaws" an der Nordküste der hawaiianischen Insel Maui bilden sich die größten Wellen der Welt. "Wenn du reinfällst, bekommst du die Wassermassen eines Schwimmbades auf den Kopf", so hat es Anatol Eisele, Wahl-Hawaiianer aus Süddeutschland, einmal beschrieben. Und doch läßt sich der Mensch von diesen Gewalten herausfordern, nimmt den Kampf mit den Elementen immer wieder auf. Auf Maui werden sie "Wassermänner" genannt, Surfer, die da draußen einerseits immer wieder mit dem Meer verschmelzen, andererseits aber auch trainieren, wie sie minutenlang ohne Atmen unter der Wasserfläche überleben können, wenn sie die Wasserwalze in die Tiefe wirbelt. Um die Lust am Nervenkitzel und das Erspüren der eigenen Grenzen geht es in einem neuen Film "Extreme", den das Discovery Channel Imax-Kino am Marlene-Dietrich-Platz 4 in sein Programm aufgenommen hat. Ob Windsurfer wie Robby Naish oder Josh Stone in "Jaws", Snowboarder, Eiskletterer, Freeclimbing-Bergsteiger oder Skifahrer - allerlei Extrem-Hedonisten riskieren auf der gewölbten Leinwand für sich - und das Publikum - Kopf und Kragen. Erwachsene zahlen 12,50 Mark, Kinder 9.50 Mark. Die genauen Termine sind im Kino zu erfragen.

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